Der UN-Klimagipfel hat am Dienstag in New York stattgefunden. Chinas Staatspr?sident Hu Jintao, US-Pr?sident Barack Obama, UN-Generalsekret?r Ban Ki Moon sowie Spitzenpolitiker und Vertreter aus über 100 L?ndern und internationalen Organisationen wohnten der Konferenz bei.

Hu Jintao hielt eine Rede auf der Er?ffnung. Dabei legte ein chinesisches Staatsoberhaupt zum ersten Mal in der UNO die Standpunkte Chinas über den Kampf gegen den Klimawandel dar. Hu erkl?rte, China wolle mit allen Staaten die Herausforderungen des Klimawandels gemeinsam anpacken. Er unterstrich, dass alle L?nder ihre Zusagen erfüllen müssten, um den Klimawandel erfolgreich zu bek?mpfen. Er betonte, die Begegnung des Klimawandels müsse in einem gemeinsamen Entwicklungsprozess koordiniert werden. Im Einzelnen sei es dabei notwendig, die Entwicklungsl?nder zu f?rdern und deren nachhaltige Entwicklung zu unterstützen.

Indes rief UN-Generalsekret?r Ban Ki Moon alle L?nder auf, alles zu tun, damit die bevorstehende UN-Klimakonferenz in Kopenhagen erfolgreich verlaufen werde.

US-Pr?sident Barack Obama r?umte ein, dass die USA in den vergangenen Jahren zu langsam auf die vom Klimawandel verursachten Bedrohungen reagiert haben. Er betonte, dass seiner Regierung die Wichtigkeit der Bek?mpfung des Klimawandels bewusst sei. In der amerikanischen Au?enpolitik genie?e die Klimafrage inzwischen h?chste Priorit?t, so Obama.

Japans neuer Premierminister Yukio Hatoyama verlangte von den Industrienationen, bei der Reduzierung der Treibhausgasemissionen eine führende Rolle zu übernehmen.

Der franz?sische Pr?sident Nicolas Sarkozy forderte die G8-Staaten auf, im November einen weiteren Gipfel über den Klimawandel abzuhalten, damit auf dem UN-Klimagipfel in Kopenhagen am Jahresende eine Einigung erzielt werden kann.