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23. 10. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Das Ungleichgewicht zwischen M?nnern und Frauen in China hat sich intensiviert. Xie Zuoshi, ein Professor am Fachbereich Wirtschaft und internationaler Handel der Universit?t für Finanzen und Wirtschaft in Zhejiang, sagte, dass das Problem durch Polyandrie gel?st werden k?nnte.
Ein Paar posiert bei einer Gruppenhochzeit in Tianjin für ein Foto (20. Oktober 2014).
Laut dem Staatlichen Amt für Statistik (SAS) werde es in China aufgrund eines schwerwiegenden Ungleichgewichts zwischen den Geschlechtern bald mehr als 30 Millionen M?nner geben, die keine Ehefrauen finden werden. Soziologen befürchten, dass diese Entwicklung für schwere soziale Probleme im Land sorgen wird.
Xie schrieb, dass er nicht denke, dass sich das Ungleichgewicht zu einem schweren sozialen Problem entwickeln werde, da die 30 Millionen Single-M?nner auch als ein wirtschaftliches Problem ?(…) von M?nnern mit hohem Einkommen versus M?nnern mit niedrigerem Einkommen“ gesehen werden k?nnten. Xies L?sung: mehrere M?nner mit niedrigem Einkommen "teilen" sich eine Frau.
"M?nner mit hohem Einkommen haben es in Sachen Heirat leichter, weil sie sich eine Frau leisten k?nnen. Für Geringverdiener ist die Polyandrie eine L?sung", schrieb Xie. "In der Tat gibt es in einigen l?ndlichen Gebieten Chinas die Situation, dass die Brüder einer Familie gemeinsam eine Frau heiraten und alle glücklich unter einem Dach zusammenleben."
Laut Xie w?re die Legalisierung der Polyandrie eine perfekte L?sung für die sexuellen Bedürfnisse der 30 Millionen Single-M?nner, die seiner Meinung nach der wichtigste Faktor seien, der zu sozialen Unruhen führen k?nnte.
Zus?tzlich schrieb Xie, dass mit einer besseren wirtschaftlichen Entwicklung auch mehr Frauen aus Afrika und Südostasien geneigt sein werden, chinesische M?nner zu heiraten. Die Akzeptanz der Ehe zwischen Homosexuellen würde auch zu einer Entsch?rfung des Problems führen.
W?hrend er diese ernst gemeinten L?sungen vorschlug, sagte Xie auch, dass der Missbrauch von ?strogen in Lebensmitteln – bei dem es sich immerhin um vors?tzliche K?rperverletzung handelt – die sexuellen Bedürfnisse und F?higkeiten von M?nnern senken k?nnte.
Quelle: www.ets2-mod.com
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