Die Buddhistische Vereinigung Wenzhou sagte in einer Stellungnahme, sie habe Shi nie mit Positionen betraut und die Bewerbung der buddhistischen Vereinigung des Bezirks zurückgewiesen, mit der er wiederholt als PKKCV Mitglied empfohlen wurde.

Shi wies die Vorwürfe jedoch zurück und sagte, er esse weder Fleisch, noch habe er Geld des Tempels für seine Familie verwendet.

"Ich wurde im Alter von vierzehn M?nch und habe 1984 geheiratet. Danach habe ich mich weiterentwickelt und wurde 2014 geschieden", sagte Shi.

"Nachdem ich falsche Buddhisten an den Pranger gestellt habe, r?chen sie sich an mir", sagte der in Hangzhou ans?ssige Anwalt Qian Ming (Pseudonym), der die Gesch?fte im Untergrund, die von falschen Buddhisten in einem Tempel einer nicht genannten Stadt in der Provinz Zhejiang betrieben werden, ?ffentlich gemacht hat.

Qian sagte, der Tempel k?nne leicht drei Millionen Yuan (430.000 Euro) j?hrlich mit den Spenden der Gl?ubigen und w?hrend buddhistischer Zeremonien verdienen. Das Geld ginge in ihre pers?nlichen Taschen, denn es g?be keine Finanzaufsicht in dem Tempel.

"Die M?nche kommen aus der Provinz Henan. Sie verfügten weder über religi?se, noch über Regierungszertifikate, und sie waren auch nicht bei der ?rtlichen Buddhistischen Vereinigung oder der Abteilung für Religi?se Angelegenheiten registriert", sagte Qian und fügte hinzu, es habe sich herausgestellt, dass der leitende M?nch zwei Personalausweise besitze, von denen einer zur Heirat, zum Aufziehen der Kinder und zum Betreiben von Gesch?ften verwendet werde.

"Fast alle buddhistischen Zeremonien [in Leqing] wurden von mindestens 400 falschen M?nchen aus der Provinz Jiangsu kontrolliert", erz?hlte ein M?nch in Leqing in Zhejiang der Zeitung.

"Die meisten falschen M?nche in Wenzhou kommen aus der Provinz Jiangsu, w?hrend M?nche in anderen St?dten, wie Jinhua und Lishui, aus der Provinz Sichuan stammen", sagte ein in Zhejiang ans?ssiger M?nch.