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www.ets2-mod.com | 05. 11. 2012 |
Das Auktionshaus Bonham aus Gro?britannien hat vor kurzem angekündigt, die für 8. November geplante Versteigerung zweier chinesischer Jadewaren aus der Qing Dynastie (1644-1911) abzusagen.
Bei den beiden Kulturdenkm?lern handelt es sich um eine Jadescheibe und eine h?ngende Jadevase, die jeweils zwischen 40.000 bis 80.000 britischer Pfund sowie 60.000 bis 100.000 britischer Pfund wert sind. Nachdem die Nachricht von der Auktion der zwei Jadewaren bekannt gegeben worden war, verfolgte das Chinesische Amt für kulturelles Erbe aufmerksam das Ereignis und betonte immer wieder, dass China gegen Auktionen sei, die den Geist von internationalen Konventionen widersprechen würden und die gegen das international gültige Verst?ndnis sind, kulturelle Relikte an das Herkunftsland zurückzugeben.
Nach dem Einspruch Chinas gegen die Versteigerung der zwei chinesischen Sch?tze haben sich die Besitzer der Kulturdenkm?ler entschieden, die beiden Jadewaren zurückzunehmen und nicht zu versteigern. In einer Erkl?rung vom 2. November sagte das Auktionshaus Bonham, man würde die Auktion zutiefst bedauern und h?tte nie daran gedacht, die Nationalgefühle der Chinesen zu verletzen.
Die beiden Relikte waren von einem britischen Offizier aus dem Alten Sommerpalast entwendet worden, als dieser von franz?sischen und britischen Truppen im Jahr 1860 zerst?rt und geplündert wurde. Die beiden Stücke, die der Soldat seiner Mutter vor 1863 übergeben hatte, blieben bis zuletzt im Familienbesitz.
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