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06. 04. 2012 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Der "Yutyrannus Huali" (der Gro?e) (Foto vom Institut für Wirbeltier-Pal?ontologie und Pal?oanthropologie an der Chinesischen Wissenschaftsakademie)
Wissenschaftler haben eine neue Dinosaurierspezies in der Provinz Liaoning im Nordosten Chinas entdeckt. Dabei handelt es sich um den bisher gr??ten bekannten Dinosaurier mit Federn am K?rper.
Das Institut für Wirbeltier-Pal?ontologie und Pal?oanthropologie an der Chinesischen Wissenschaftsakademie gab bekannt, dass die neue Spezies ein enger Verwandter des Tyrannosaurus rex sei. Der Name "Yutyrannus Huali" ist eine Kombination aus Latein und Chinesisch und bedeutet "sch?n befiederten Tyrann".
Zuvor in der Provinz Liaoning entdeckte Fossilien haben gezeigt, dass einige kleine Dinosaurier Federn wie V?gel hatten, w?hrend drei fossile Exemplare aus der gleichen Region zeigen, dass mindestens ein viel gr??erer Dinosaurier ebenfalls von Federn bedeckt war.
Chinesische und kanadische Wissenschaftler ver?ffentlichten diese neue Entdeckung auch in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift "Nature". Es wird angenommen, dass der Yutyrannus w?hrend der frühen Kreidezeit vor etwa 125 Millionen Jahren lebte.
"Die Federn der Yutyrannus waren einfache Fasern", sagte Professor Xu Xing, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts und Hauptautor der Studie. "Sie waren eher wie Flaum heutiger Babyküken als die harten Federn eines erwachsenen Vogels."
Die Forscher sch?tzen, dass ein erwachsener Yutyrannus etwa 9 Meter lang und etwa 1400 Kilogramm schwer gewesen sein muss. Damit ist er wesentlich kleiner als der Tyrannosaurus rex, aber etwa 40 mal so schwer wie der bisher gr??te bekannte befiederte Dinosaurier.
Die Gr??e des Yutyrannus und die Struktur seiner flaumigen Federn h?tten einen Flug unm?glich gemacht, so die Wissenschaftler weiter. Aber die Federn k?nnten wohl eine wichtige Isolations- und W?rmefunktion gehabt haben.
"Die Idee, dass primitive Federn eine Funktion von Isolation statt Fliegen gehabt haben, gibt es schon seit langem", sagte Dr. Corwin Sullivan, ein kanadischer Pal?ontologe, der sich an der Studie beteiligt. "Aber gro?e kr?ftige Tiere bewahren in der Regel die W?rme sehr leicht, und haben eher ein potentielles Problem mit überhitzung. Daher ist der Yutyrannus, der gro? und geradezu struppig ist, eine kleine überraschung." M?glicherweise ist die Befiederung auch klimabedingt. In der Kreidezeit war es haupts?chlich sehr warm. Der Yutyrannus lebte w?hrend der mittleren Kreidezeit, als die Temperaturen etwas kühler waren.
Quelle: www.ets2-mod.com
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