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16. 03. 2009 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Die Geschichte der Maya ist viel ?lter als bisher angenommen: Forscher fanden in Guatemala den bisher ?ltesten Maya-Fries. Das Relief stammt aus dem Jahr 300 vor Christus. Vor dem Fund glaubten Wissenschaftler, dass die Maya-Hochkultur erst ein Jahrhundert sp?ter begann.
Forscher entdeckten das Maya-Fries im Dschungel von Petén, Guatemala.
Das gut erhaltene Kunstwerk stamme aus dem Jahr 300 vor Christus, erkl?rte Richard Hansen, amerikanischer Wissenschaftler und Leiter der Ausgrabungen. Die Entdeckung zeige, dass die Hochkultur der Maya ein Jahrhundert früher begann als bisher vermutet. Andere Ausgrabungen im Gebiet von El Mirador datieren von 200 bis 150 vor Christus.
Der Fries ist vier Meter lang, drei Meter hoch und besteht aus Kalkstein und Stuck. Er ist gut erhalten und zeigt die Zwillinge Ixbalanque und Hunapu, die S?hne eines Maya-Gottes, beim Baden mit himmlischen Ungeheuern in einem Fluss. Als "Heldenzwillinge" stellten Ixbalanque und Hunapu ein oft verwendetes Motiv der Maya-Mythologie dar: Die beiden besiegten die G?tter der Unterwelt und stiegen als Sonne und Mond in den Himmel auf.
Diese Architekturkunst zeige, dass die Maya zu dieser Zeit nicht nur Bauern waren, sondern viel früher eine fortgeschrittene Kultur entwickelt hatten, als man bisher dachte, sagte Hansen. Die Wissenschaftler hatten mehrere Monate daran gearbeitet, das Fries freizulegen. Gefunden worden war das Kunstwerk in Petén, rund 650 Kilometer n?rdlich von Guatemala-Stadt entfernt.
Forscher entdeckten das Maya-Fries im Dschungel von Petén, Guatemala.
Quelle: Shanghai Daily
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