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06. 11. 2008 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Das Bewusstsein für die N?chstenliebe unter den Menschen zu f?rdern ist sein gro?es Ziel. Für diesen Traum stellt Filmstar Jet Li sogar seine Schauspielkarriere zurück.
Jet Li spricht auf dem Forum. |
Der internationale Filmstar Jet Li best?tigte am 2. November, dass er keine Hauptrollen mehr in Filmen annehmen werde, bis seine Stiftung One Foundation etabliert sei. Nebenrollen, die ihn einige Wochen für Dreharbeiten beanspruchen, seien akzeptabel. Das Filmemachen werde ein Hobby werden, und die One Foundation sein Leben, erkl?rt er. Wat ist los mit Li? Was für einen Sinn hat es für einen Filmstar mit seinem Status, seine Karriere aufzugeben? Das werden sich wahrscheinlich viele Leute fragen. Doch es hat sehr wohl Sinn. Li m?chte die gro?e Verantwortung der F?rderung philanthropischen Bewusstseins auf der ganzen Welt, und insbesondere in seinem Heimatland, auf sich nehmen. Dies stellt einen riesigen Schritt in der gesellschaftlichen Reform dar. Eine der gr??ten Herausforderungen in der Gesellschaft ist es, eine Ver?nderung in der allgemeinen Denkweise zu schaffen.
Mit seiner Initiative, seinem weit reichenden Netzwerk sozialer Beziehungen und seinen Kommunikationsf?higkeiten scheint Jet Li der ideale Mann dafür zu sein. Li’s Worte sind emphatisch und berührend. Auf dem zweit?gigen Weltweiten Philanthropie-Forum China beschreibt er sich selbst als "den gr??ten Bettler und den verrücktesten Menschen". Was den "Bettler“ anbetrifft erkl?rt er, er bettele alle Menschen auf diesem Planeten an aufzuwachen und ihre angeborene Liebenswürdigkeit in ihren Herzen zu zeigen. Was den "Verrückten" angeht, werde er alles nur M?gliche versuchen, um jeden zu erreichen und jeden zu überzeugen, meint er. Die Anerkennung durch berühmte Namen wie Bill Clinton und Tony Blair für Li bringen Glaubwürdigkeit in die Pl?ne des Filmstars.
Li spricht nicht wie ein Heiliger. Er bezieht all seine Motive auf pers?nliche Erfahrungen, insbesondere auf den Tod seiner Mutter. "Meine Mutter wurde im Jahr 2000 mit Krebs im Endstadium ins Krankenhaus eingeliefert, als ich gerade zu Dreharbeiten in Frankreich war. Ich flog sofort nach Beijing zurück, als ich es von meiner Schwester erfuhr. Ich kritisierte sie, weil sie mich nicht früher informiert hatte, doch sie erkl?rte mir, meine Mutter h?tte ihr verboten, mich zu informieren, weil sie wusste, dass ich keine sterbenden Menschen sehen kann. Damals war ich 37 Jahre alt, doch in den Augen meiner Mutter war ich noch ein kleiner Junge. Am Bett meiner Mutter sagte ich ihr, dass ich zurück sei. Ein ganzer Tag verging, doch meine Mutter sprach kein einziges Wort mit mir. Schlie?lich fragte ich sie, ob sie mir etwas zu sagen habe. Langsam sagte sie mit einem tiefen Atemzug: 'Es ist ein blo?er Atemzug.' Danach sagte sie nichts mehr. über ihre Worte habe ich lange nachgedacht. Schlie?lich schwor ich, dass ich den Rest meines Lebens allen Müttern dieser Welt und der gesamten Menschheit widmen würde. Es stimmte, das Menschenleben ist einfach ein Atemzug. Jahre sp?ter brachte mich das knappe Entkommen von dem Tsunami in Asien erneut dazu, über das Leben nachzudenken. Das Leben ist so fragil, dass Unglück jeden von uns treffen kann, egal wo wir sind. Wir sollten uns best?ndig um andere kümmern und uns gegenseitig unterstützen. Es ist zu meinem Traum geworden, als jemand, der in Beijing aufgewachsen ist, diese Gedanken zu verbreiten." Seine Worte rührten einige Zuh?rer zu Tr?nen.
Quelle: www.ets2-mod.com
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