Japans Seidenstra?en-Diplomatie
Japans Konzept der Seidenstra?en-Diplomatie wurde erstmals im Jahr 1997 vom ehemaligen Premierminister Hashimoto Ryutaro aufgestellt, damals mit dem Ziel, die Diversifizierung der Energiequellen Japans zu garantieren. Der damalige japanische Regierungschef schlug vor, die acht L?nder in Zentralasien und Kaukasien als “Region der Seidenstra?e” zu bezeichnen und sie zu einem wichtigen Fokus der diplomatischen Strategie Japans zu erkl?ren. Seither etablierte sich für Japans Diplomatie gegenüber Zentralasien allm?hlich der Begriff der Seidenstra?en-Diplomatie. Mit seiner Strategie verfolgt Japan folgende Absichten: Erstens soll vor dem Hintergrund ?konomischer Interessen die Diversifizierung der Energiequellen Japans garantiert werden unter vorrangiger Nutzung der Energieressourcen der Region Zentralasiens, die in ihren Energievorkommen dem Nahen Osten in nichts nachsteht. Zweitens strebt Japan von einem geopolitischen Standpunkt aus betrachtet danach, Fu? in Zentralasien und dem Kaukasus zu fassen. 2004 betonte Japan erneut seine Strategie der Seidenstra?en-Diplomatie und trieb den Kooperationsmechanismus “Zentralasien+Japan” voran, über den das Land durch eine Verst?rkung des politischen Einflusses und wirtschaftliche Durchdringung die Erschlie?ung der ?rtlichen Energieressourcen und Vorrechte im Bereich des Handels in Zentralasien anstrebt. Im Jahr 2012 leistete Japan für die Seidenstra?en-Region Entwicklungshilfe auf Regierungsebene in H?he von 21,913 Millionen US-Dollar. Die Investitionen erstreckten sich auf Projekte des Infrastrukturaufbaus wie den Bau von Stra?en, Flugh?fen, Brücken, Generatoren und Kan?len. Im Oktober 2015 besuchte Japans Premier Shinzō Abe die Mongolei und fünf weitere L?nder Zentralasiens, um den Dialogmechanismus zwischen Japan und Zentralasien voranzutreiben, die Zusammenarbeit in Schwerpunktbereichen wie Transport und Logistik zu f?rdern und au?erdem zu zeigen, dass der Vorhang für Japans Aufholjagd, was die diplomatische Strategie in Zentralasien betrifft, bereits aufgezogen ist.
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日本“絲綢之路外交”
日本“絲綢之路外交”由前首相橋本龍?zhí)捎?997 年首次提出,初衷是保障日本能源來源的多元化。橋本龍?zhí)沙h把中亞及高加索八國稱為“絲綢之路地區(qū)”,并將其置于日本新外交戰(zhàn)略的重要位置。此后,日本對中亞的外交逐漸被稱為“絲綢之路外交”。日本提出這一戰(zhàn)略有如下意圖:一是從經(jīng)濟(jì)利益考慮出發(fā),保障自身能源來源的多元化,搶先占據(jù)中亞地區(qū)這個(gè)儲(chǔ)量不亞于中東的能源寶庫。二是從地緣政治著眼,謀求日本在中亞和高加索地區(qū)站穩(wěn)腳跟。2004年,日本重提“絲綢之路外交”戰(zhàn)略,并推動(dòng)設(shè)立“中亞+日本”合作機(jī)制,旨在通過加強(qiáng)政治影響和經(jīng)濟(jì)滲透來爭取中亞地區(qū)的能源開發(fā)與貿(mào)易主導(dǎo)權(quán)。2012年,日本向“絲綢之路地區(qū)”提供2191.3萬美元的政府發(fā)展援助,投資領(lǐng)域涉及道路、機(jī)場、橋梁、發(fā)電站、運(yùn)河等基礎(chǔ)設(shè)施建設(shè)。2015年10月,安倍晉三出訪蒙古和中亞五國,目的是要激活“日本與中亞對話”機(jī)制,側(cè)重在運(yùn)輸和物流等領(lǐng)域促進(jìn)合作,表明“日本針對中國的‘跟跑外交’策略已在中亞拉開帷幕”。