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www.ets2-mod.com Datum: 10. 01. 2008 |
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Die 15. Asienspiele im Dezember 2006 in Doha waren das letzte pan-asiatische Sportfestival vor den Olympischen Spielen 2008 in Beijing und wurden als Probelauf für die Olympiade gesehen. Die chinesischen Sportler errangen insgesamt 316 Medaillen, darunter 165 Gold-, 88 Silber- und 63 Bronzemedaillen. China erzielte somit zum siebten Mal hintereinander die gr??te Zahl an Goldmedaillen.
Die chinesische Turnmannschaft holte bei den Turn-Weltmeisterschaften in ?rhus (D?nemark) Gold.
Im Jahr 1959 errang Rong Guotuan bei der 25. Tischtennisweltmeisterschaft in Deutschland den ersten Meistertitel in der chinesischen Sportgeschichte. Seitdem erk?mpft sich der chinesische Leistungssport immer mehr Erfolge. Bis Ende 2005 erzielten chinesische Sportler insgesamt 2047 Weltmeistertitel und stellten 1165 Weltrekorde auf, davon allein in den letzten 17 Jahren seit 1989 1693 Weltmeistertitel und 783 Weltrekorde, die 82,7% bzw. 67,2% aller Titel und Rekorde seit der Gründung des Neuen China. Es war eine Periode, in der sich der chinesische Leistungssport schnell entwickelte.
Ding Junhui beim Snooker-Finale
Bei der 28. Olympiade 2004 errangen chinesische Nachwuchssportler 36 Goldmedaillen, das sind 57,1% der Gesamtzahl; zehn der Weltmeister waren noch keine zwanzig Jahre alt. Das zeigt, dass die jungen Sportler Chinas weltweit immer wettbewerbsf?higer werden. Bei dieser Olympiade erzielten chinesische Sportler in Disziplinen wie Leichtathletik, Canadier und Tennis überraschende Erfolge. Liu Xiang gewann mit 12,91 Sekunden beim 110-Meter-Hürdenlauf der M?nner eine Goldmedaille, stellte damit einen neuen olympischen Rekord auf und egalisierte den Weltrekord. Das ist die h?chste Leistung chinesischer Leichtathleten in dieser olympischen Disziplin bisher. Im Canadier-Zweier 500-Meter der M?nner gewannen Meng Guanliang und Yang Wenjun die erste olympische Goldmedaille Chinas im Wassersport. Die Tennisspielerinnen Sun Tiantian und Li Ting errangen im Damendoppel das erste olympische Tennis-Gold für China.
Tischtennis-Gold für Wang Hao im Finale der ITTF Pro Tour 2006
Die gro?artigen Erfolge des chinesischen Leistungssports sind dem verbesserten Trainingssystem zu verdanken. Das Trainingssystem besteht aus Freizeitsportschulen für Jugendliche und Sportklubs als Basis, Sportmannschaften auf Provinz-Ebene als Stütze und Nationalmannschaften als Kern. Dank dieser Strukturen verfügt China laufend über etwa 20 000 Elitesportler, welche die Hauptkraft für die Spitzenleistungen im internationalen Sport darstellen.
Am 3. Februar 2004 erlie? der Staatsrat Anti-Doping-Vorschriften, in denen alle Fragen der Kontrolle, der Pflichten und ihrer überwachung sowie der gesetzlichen Verantwortung in China erstmals umfassend festgehalten sind. Die Vorschriften sind am 1. M?rz 2004 in Kraft getreten.
Quelle: www.ets2-mod.com
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