China 2007 | Schriftgr??e: klein mittel gro? |
www.ets2-mod.com Datum: 04. 01. 2008 |
Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen
2003 betrug das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf – gerechnet nach dem Wechselkurs in jenem Jahr – bereits über 1000 US-Dollar. Die Konsumstruktur hat sich erneut ver?ndert und die Ausgaben für Bildung, Wohnen, Autos, Computer, Wertpapiere und Auslandsreisen stehen an der Spitze der Investitionen und des Konsums. Mit der st?ndigen Erh?hung der Lebensqualit?t haben sich auch die Konsumgewohnheiten bei den Grundbedürfnissen ge?ndert: Bei Bekleidung legt man nun gro?en Wert auf Mode, bei der Ern?hrung auf gesunde Nahrungsmittel und beim Wohnen auf Ger?umigkeit und Bequemlichkeit. Ein Taxi zu nehmen oder ein Privatauto zu fahren ist auch keine Seltenheit mehr.
Fitness-Studio
Der Engel-Koeffizient (der Anteil der Ausgaben für die Ern?hrung an den gesamten Ausgaben für den Konsum) ist dabei vielleicht noch aussagekr?ftiger. Angaben des Staatlichen Statistikamtes zufolge ist der Engel-Koeffizient bei den Haushalten der st?dtischen Bev?lkerung von 39,4% im Jahr 2000 auf 35,8% im Jahr 2006 gesunken. Das bedeutet zwar noch einen Abstand zu den entwickelten L?ndern mit einem Engel-Koeffizient unter 30%, doch dieser Abstand verringert sich allm?hlich. Bei der Landbev?lkerung in China ist diese Kennziffer im gleichen Zeitraum von 49,1% auf 43% gefallen.
Laden der Jingyangguan-Fabrik für eingelegtes Gemüse. Der Betrieb hat eine Geschichte von beinahe 100 Jahren.
Flohmarkt
Darüber hinaus haben langlebige Konsumgüter wie elektrische Haushaltsger?te an Quantit?t und Qualit?t zugenommen. In den St?dten werden inzwischen bevorzugt Farbfernseher mit gro?em Bildschirm und hoher Aufl?sung, Kühlschr?nke mit gro?em Fassungsverm?gen und mehreren Türen sowie leise laufende, computergesteuerte Waschmaschinen gew?hlt. Klimaanlagen und Heimkinoanlagen, Duschvorrichtungen, Privatautos, Videokameras, Computer, Sportger?te und qualitativ hochwertige M?bel sind Verkaufsschlager geworden. 2006 nahm der Umsatz bei Autos um 25,1% gegenüber dem Vorjahr zu. Von den insgesamt umgesetzten Autos wurden mindestens 60% und in gro?en St?dten sogar über 80% von Privathaushalten gekauft. Der Verkauf von Wohnungen stieg stetig, im Jahr 2006 landesweit um mehr als 30% gegenüber dem Vorjahr. Die Wohnfl?che pro Kopf betr?gt in den St?dten durchschnittlich 28,5 Quadratmeter und auf dem Land 30,7 Quadratmeter.
Quelle: www.ets2-mod.com
Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen
Kommentar schreiben |