Als die Volksrepublik 1949 gegründet wurde, z?hlte China 541,67 Millionen Einwohner. Infolge der gesellschaftlichen Stabilit?t, der Entwicklung der Produktion, der Verbesserung der medizinischen Versorgung und der hygienischen Verh?ltnisse sowie der mangelnden Kenntnisse und Erfahrungen über die Bedeutung der Kontrolle des Bev?lkerungswachstums nahm die Bev?lkerung rasch zu: Bis 1969 wuchs sie auf 806,71 Millionen an. In den 70er Jahren wurde daher eine Politik der Familienplanung und der Geburtenkontrolle eingeführt. Die Geburtenrate ging dadurch allm?hlich zurück; im Jahr 2006 war sie bereits auf 12,09‰ gesunken. Der Wandel zu einer Bev?lkerungsentwicklung mit niedriger Geburtenrate, niedriger Sterblichkeit und geringem Zuwachs ist im Wesentlichen verwirklicht.

Im Einklang mit dem 11. Fünfjahresplan für die volkswirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung, der im M?rz 2006 auf der 4. Tagung des X. Nationalen Volkskongresses genehmigt wurde, soll der natürliche Zuwachs der chinesischen Bev?lkerung im Jahresdurchschnitt w?hrend des 11. Fünfjahresplans (2006–2010) nicht h?her als 8‰ sein, damit die Bev?lkerungszahl 2010 1,36 Milliarden nicht übersteigt.