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www.ets2-mod.com Datum: 20. 12. 2007 |
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In China genie?t man Glaubensfreiheit, und viele verschiedene Religionen sind hier vertreten, die insgesamt über 100 Millionen Anh?nger z?hlen. Es gibt etwa 100 000 religi?se Versammlungsst?tten, rund 300 000 Geistliche und mehr als 3000 religi?se Gemeinschaften mit 76 religi?sen Lehranstalten zur Ausbildung von Geistlichen. In China werden alle normalen religi?sen Aktivit?ten – z. B. zu Buddha zu beten, Schriften zu rezitieren, Gottesdienste abzuhalten, Gebete zu verrichten, über heilige Schriften aufzukl?ren, Predigten zu halten, Messen zu lesen, zu taufen, sich den Initiationsriten als M?nch oder Nonne zu unterziehen, zu fasten und religi?se Feste zu feiern – von Geistlichen und Anh?ngern selbstst?ndig ausgeführt und sind gesetzlich geschützt und frei von Einmischung. Die religi?sen Gemeinschaften geben ihre Schriften heraus und vertreiben sie. Alle Religionsgemeinschaften haben eigene nationale Zeitschriften, die sie im In- und Ausland vertreiben.
Daoistische Zeremonie
In China sind der Buddhismus, der Islam und das Christentum verbreitet, au?erdem der Daoismus, eine einheimische Religion Chinas, sowie der Schamanismus, die orthodoxe Ostkirche und die Dongba-Religion der Naxi. Folgende zehn Nationalit?ten sind islamisch: die Hui, Uiguren, Kasachen, Kirgisen, Tataren, Usbeken, Tadschiken, Dongxiang, Salar und Bonan. Die Tibeter, Mongolen, Lhoba, Monba, Tu und Yugur sind Anh?nger des tibetischen Buddhismus, der auch als Lamaismus bekannt ist. Die Dai, Blang und De'ang bekennen sich zum Theravada-Buddhismus. Unter den Miao, Yao, Yi und anderen Minderheiten gibt es einen betr?chtlichen Anteil an Christen. Unter den Han finden sich sowohl Buddhis-ten und Daoisten als auch Christen.
Buddhistische Zeremonie
Der Buddhismus kam etwa im 1. Jahrhundert nach China und wurde nach dem 4. Jahrhundert zur einflussreichsten Religion in China. Der tibetische Buddhismus ist eine Richtung des Buddhismus in China. Er ist haupts?chlich in Tibet und der Inneren Mongolei verbreitet. Heute gibt es im ganzen Land mehr als 13 000 buddhistische Tempel und Kl?ster.
Der Islam fand Mitte des 7. Jahrhunderts Eingang nach China. W?hrend der Yuan-Dynastie (1271–1368) erfuhr er einen gro?en Aufschwung. Heute gibt es im ganzen Land über 30 000 Moscheen.
Fastenbrechen in Xining
Der Katholizismus hat ab dem 7. Jahrhundert in China allm?hlich Fu? gefasst. Zurzeit gibt es in China mehr als 4600 katholische Kirchen und Kapellen. Der Protestantismus kam Anfang des 19. Jahrhunderts nach China, und es gibt heute landesweit über 12 000 evangelische Kirchen und über 30 000 Versammlungsst?tten.
Protestantischer Gottesdienst in Nanjing
Der Daoismus entstand im 2. Jahrhundert nach den Lehren von Laozi (Laotse) aus der Frühlings- und Herbstperiode (770–476 v. u. Z.) und seinem Werk Dao De Jing (Tao Te King). Im ganzen Land gibt es heute mehr als 1500 daoistische Tempel und Kl?ster.
Quelle: www.ets2-mod.com
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