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Home>Tagung des chinesischen Parlaments 2010>Nachrichten | Schriftgr??e: klein mittel gro? |
12. 03. 2010 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Bei der heutigen Pressekonferenz über die Arbeit der PKKCV forderte Zhu Zhenzhong, der PKKCV-Vorsitzende der Stadt Guangzhou, dass PKKCV-Mitglieder die Wahrheit sagen und ordentliche Arbeit machen müssten.
Er sagte dies als Erwiderung auf die Frage eines Journalisten aus Hong Kong, ob es in chinesischen Beamtenkreisen schwierig sei, die Wahrheit zu sagen und, ob nur die Beamten, die kurz vor der Pensionierung w?ren, es wagten, die Wahrheit zu sagen.
Zhu erkl?rte, ein unpragmatischer Arbeitsstill sei in China kein Einzelfall. In manchen Regionen und Regierungsstellen sei diese ungesunde Tendenz quasi die Regel. Der Grund bestehe darin, dass diese Beamte keine aufrichtige Meinung über ihre eigene politische Bilanz h?tten, so Zhu.
Der 63-j?hrige Beamte fuhr fort: "Ich selber werde bald in Rente gehen. Aber ich glaube nicht, dass ich die Wahrheit zu sagen wage, nur weil ich das Pensionsalter erreiche. Jedes PKKCV-Mitlglied muss seine Verantwortung tats?chlich übernehmen und wahre Informationen an die ?ffentlichkeit tragen," so Zhu.
Vor zwei Tagen hat Zhu bei der Plenarsitzung einen fünfminütigen Vortrag gehalten, w?hrenddessen insgesamt elf Mal Beifall geklatscht wurde. In seiner Rede hat er n?mlich den unpragmatischen Arbeitsstil von einigen Beamten und Regierungsstellen scharf kritisiert. Er wies drauf hin, eine nicht geringe Anzahl von Beamten sowie Beh?rden h?tten ihre Aufgaben nicht tats?chlich erfüllt, sondern einfach in den Arbeitsberichten ihre Beitr?ge und Erfolge übertrieben. Bei der Arbeit h?tten sie wenig an die realistischen Auswirkungen gedacht und zahlreiche "Projekte zur Imagepflege" gestartet.
In einem Interview nach der Plenarsitzung hatte er zu einem Journalisten gesagt: "Der Beifall beweist, dass das Problem (, welches ich bei der Rede erw?hnt habe,) überall in China besteht."
Quelle: www.ets2-mod.com
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