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Home>Tagung des chinesischen Parlaments 2010>Nachrichten | Schriftgr??e: klein mittel gro? |
11. 03. 2010 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Li Yining, ?konom und Mitglied des Nationalkomitees der Politischen Konsultativkonferenz des Chinesischen Volkes (PKKCV), warnte, dass es für die chinesische Wirtschaft eher schlecht als recht w?re, wenn das Land jetzt aus der Stimulierungspolitik aussteige. Die Wirtschaftserholung in Industriel?ndern sei nicht gefestigt. Und in China, auch wenn mehr neue Auftr?ge k?men, sei mehr Zeit n?tig, um deren Nachhaltigkeit zu prüfen. "Wir müssen noch mindestens bis zum dritten Quartal dieses Jahres warten, um absehen zu k?nnen, ob die Zeit reif für einen Ausstieg ist", sagte er am Rande der Sitzungen des NVK und der PKKCV.
Die Regierung werde mehr auf die Restrukturierung der Wirtschaft fokussieren, w?hrend die Stimulierungsma?nahmen beibehalten würden, so Zhu. Mehr Inlands-orientiertes Wachstum durch die wachsende Zuversicht der Konsumenten in ihr Einkommen und in ihre Wohlfahrt sei n?tig, um die drittgr??te Wirtschaft der Welt in einem soliden Tempo wachsen zu lassen, so er.
Im Rahmen der Neuordnung der Wirtschaft hat die Regierung in den vergangenen drei Jahren 100 Milliarden Yuan j?hrlich in Energiesparung und Emissionsreduzierung gesteckt. Zhu erkl?rt, die Investitionen sollten dieses Jahr erh?ht werden, und mehr Ressourcen würden für Landwirtschaft, Bildung, Gesundheit und Wohnungen für Geringverdiener investiert. Wen gab einen Anstieg von 8,8 Prozent der Sozialausgaben und eine Erh?hung von 12,8 Prozent der Ausgaben für die l?ndlichen Gebiete bekannt, um die Kluft zwischen Arm und Reich zu verringern.
Zhu rief die internationale Gemeinschaft auf, ihr Tempo bei einer Ausstiegsstrategie zu koordinieren. "Das derzeitige Wachstum der Weltwirtschaft ist noch nicht stabil, und ein verfrühter Ausstieg k?nnte zu einer erneuten Wirtschaftskrise führen." Zhu kritisierte die USA wegen ihres Handelsprotektionismus. Washington hatte eine Reihe von Handelsma?nahmen eingeführt – und droht mit weiteren – um chinesische Produkte vom Export in den US-Markt zu stoppen. Washington setzt au?erdem Beijing unter Druck, den Renminbi aufzuwerten, wodurch chinesische Exporte in die USA teurer würden. Zhu meint, die USA ergriffen diese Ma?nahmen wegen ihrer eigenen inl?ndischen Probleme, beispielsweise wegen der hohen Arbeitslosenrate und der bevorstehenden Wahlen. "Wir meinen, die USA muss in Sachen Kampf gegen Protektionismus zurücktreten", so Zhu. "Das ist ein Schlüsselfaktor hinter den Handelsstreitigkeiten zwischen den beiden L?ndern."
Quelle: China Daily
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