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Home>Tagung des chinesischen Parlaments 2010>Nachrichten | Schriftgr??e: klein mittel gro? |
06. 03. 2010 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Anl?sslich der 3. Tagung des 11. Nationalen Volkskongresses?(NVK)?fand am Samstag in der Gro?en Halle des Volkes eine Pressekonferenz statt. Zhang Ping, Leiter der Staatlichen Kommission für Entwicklung und Reform, Finanzminister Xie Xuren, Handelsminister Chen Deming und Zhou Xiaochuan, Leiter der Zentralbank beantworten Fragen darüber, wie die Regierung die makro?konomische Steuerung verbessern und verst?rken kann.
Ein Journalist der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) fragte: Chinas Ministerpr?sident Wen Jiabao hat gestern im T?tigkeitsbericht der Regierung das Ziel für Inflationskontrolle formuliert, dass die Wachstumsrate der Endverbraucherpreise bei etwa 3 Prozent gehalten werden soll. Welche Deflationsma?nahmen wird die Zentralbank dafür durchführen und wann findet eine Aufwertung des Renminbi statt?
Dazu sagte der Pr?sident der People's Bank of China, Zhou Xiaochuan, im T?tigkeitsbericht führte Ministerpr?sident Wen Jiabao aus, 2010 stelle für Chinas Globalsteuerung ein sehr kompliziertes Jahr dar. "über die W?hrungspolitik führen wir weiter die relativ lockere W?hrungspolitik aber keine von Ihnen genannte Deflationsma?nahmen durch. Zugleich werden wir mit gro?er Aufmerksamkeit die Ver?nderung der Inflations- und andere Wirtschaftsindexe beobachten und die Inflationserwartung gut verwalten. Deswegen müssen wir uns bemühen, eine Ausgewogenheit zwischen der stabilen und schnellen Wirtschaftsentwicklung und Inflationsvorbeugung zu finden", erl?uterte Zhou.
Natürlich sei diese Ausgewogenheit eine komplizierte Angelegenheit und es sei nicht m?glich, Anfang des Jahres alle Geschehnisse und Indexe im ganzen Jahr genau vorherzusagen. Deshalb werde die W?hrungspolitik aufgrund der von verschiedenen Indexen widerspiegelten Informationen dynamisch reguliert werden, kündigte Zhou an. Der T?tigkeitsbericht betone auch, dass die Geldpolitik auf die konkrete Situation ausgerichtet und flexibel sein soll.
über den Wechselkurs des Renminbi sagte Zhou, Chinas Wirtschaft befinde sich derzeit in einer Phase, in der sich die traditionelle konzentrierte Planwirtschaft in eine sozialistische Marktwirtschaft verwandele. Davon ausgehend befinden sich das System zum Bilden eines Wechselkurses und der Preis des Renminbi auch in einem dynamischen Prozess. Es solle dem Prozess der chinesischen Reform und ?ffnung, dem Prozess zum Aufbau des Rahmens einer sozialistischen Marktwirtschaft, dem Aufbau einer offenen Marktwirtschaft sowie dem Prozess der Globalisierung entsprechen. Deshalb ver?ndere es sich in verschiedenen Phasen. Zugleich sei die Ver?nderung auf einige kurzfristige ?nderungen der Wirtschaftssituationen gerichtet, wie zum Beispiel die asiatische Finanzkrise und die diesmalige globale Finanzkrise, sagte Zhou. "Nach langj?hriger Praxiserfahrung meinen wir, dass die zurzeit in China durchgeführte Wechselkurspolitik für den Renminbi ein freies Wechselkurssystem mit Verwaltung darstellen soll. Aber in einigen speziellen Phasen werden wir nicht ausschlie?end diese spezielle Politik durchführen. Das spezielle System zum Bilden des Wechselkurses ist beispielsweise ein Bestandteil der chinesischen Konjunkturpakete im Kampf gegen die globale Finanzkrise", erkl?rte er.
Solch eine Politik werde jedoch früher oder sp?ter nicht mehr durchgeführt werden. Obwohl die Wirtschaft jetzt einige Zeichen der Belebung zeige, k?nnte zu jeder Zeit etwas Unerwartetes passieren. Man müsse daher vorsichtig eine sich bietende Chance nutzen, um aus der anormalen Politik herauszugehen und normale Politik weiter durchzuführen, einschlie?lich der Politik zum Wechselkurs des Renminbi, merkte Zhou an.
"Den obergenannten Meinungen zufolge k?nnen wir den Entwicklungs- und Vervollkommnungsprozess des Systems zum Bilden des Renminbi-Wechselkurses analysieren. Sie k?nnen auch auf Basis dieser Analysen den zukünftige Trend des Renminbi sch?tzen", sagte Zhou zum Schluss.
Quelle: www.ets2-mod.com
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