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19. 06. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Ich habe nie meine Entscheidung bereut, Vollzeit-Papa zu werden. Seit knapp 14 Monaten passe ich nun auf meinen Sohn auf, nicht schlecht... heute habe ich allen Grund zu behaupten, dass dies eine der besten Entscheidungen war, die ich jemals getroffen habe.
Nachrichtenredakteur und Teammanager bei einem gro?en Informationsportal zu sein, ist definitiv ein super Job. Aber wenn ich zwischen meinem Job und meiner Rolle als Vater w?hlen soll, entscheide ich mich ohne langes Nachdenken für Letzteres. Ehrlich gesagt wurde ich als Mann aus der ostchinesischen Provinz Shandong, wo m?nnliches überlegenheitsdenken vorherrscht, nicht nur mit gutgemeinten Fragen von anderen Leuten, sondern auch mit den Erwartungen kultureller Werte, die mich definieren, konfrontiert. Das Interessante ist, dass ich, sobald ich diese neue Rolle annahm – natürlich mit der Unterstützung meiner Frau, die ihre Arbeit liebt – zu besch?ftigt, oder zu glücklich, war, als dass ich mich darum h?tte kümmern k?nnen, was die Leute über mich denken oder was ich über mich selbst dachte.
Dank über zehn Jahren Arbeitserfahrung kann ich immer noch freiberuflich von zu Hause aus arbeiten und dadurch teilweise zum Lebensunterhalt beitragen. Wenn mein Sohn schl?ft, kann ich mich auf meine pers?nlichen Interessen konzentrieren, Medienthemen recherchieren oder Fernsehserien ansehen. Wenn ich ihn im Kinderwagen mit nach drau?en nehme, kann ich meine Lieblings-Podcasts h?ren oder ihm alles zeigen, von bunten Blumen bis hin zu zwitschernden V?geln, so als ob er alles versteht. Jede Minute, die ich mit meinem Kind verbringe, kann eine gro?artige Chance sein, zu lernen, wertzusch?tzen, anders zu denken und innere Ruhe zu spüren, trotz zahlreicher Entbehrungen. Daher habe ich nie das Gefühl gehabt, dass ich für das Wohl meines Kindes ein Opfer bringe. Im Gegenteil sch?tze ich bewusst mein Leben als Vollzeit-Papa, auch wenn es immer noch eine Seltenheit ist.
Der Online-Redakteur von China Daily bat mich, diesen Artikel über mich als Elternteil zu schreiben und ihn auf 300 W?rter zu begrenzen. Nur 300 W?rter? Ein Vollzeit-Vater wird denken, dass selbst 30.000 W?rter nicht ausreichen, um darüber zu schreiben. Aber ich behalte all die ungesagten, wundersch?nen Dinge für mich, und ermutige alle Eltern, die wunderbare Welt mit ihrem Kind auf ihre einzigartige Weise zu erkunden.
Quelle: www.ets2-mod.com
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