Die Bilder von 20 Personen, die w?hrend der jüngsten Anti-Japan-Proteste in der südchinesischen der Stadt Shenzhen Sachbesch?digungen begangen und sich K?mpfe mit der Polizei geliefert haben sollen, wurden nun online ver?ffentlicht.

Die Polizei in Shenzhen setzte am 16. September Pfefferspray, Tr?nengas und Wasserwerfer ein, um die Demonstration aufzul?sen, bei der Tausende von Menschen eine belebte Stra?e besetzten und einige ein japanisches Kaufhaus angriffen, Polizeischilde schnappten und Beamten ihre Schutzhelme vom Kopf schlugen. Mindestens ein Polizist wurde von einem Blumentopf getroffen.

Nach der überprüfung der Bilder von überwachungskameras hat die Polizei in Shenzhen jetzt die Bilder von 20 Personen online gestellt, die sie verh?ren wollen. Sie fordern die Verd?chtigen, sich so bald wie m?glich zu stellen, und forderten die Bev?lkerung auf, die Polizei zu verst?ndigen, wenn sie Informationen über ihre Identit?t oder Aufenthaltsort haben.

Die Polizei hat schlüssige Beweise aus dem Videomaterial und hofft, dass die Verd?chtigen sich von alleine stellen, teilte die Polizei mit. Jeder, der Informationen über die Verd?chtigen bringe, k?nne mit einer Belohnung rechnen. Abgesehen von den gesuchten 20 Verd?chtigen, hat die Shenzhener Polizei sieben gewaltt?tige Demonstranten festgenommen, zumeist wenig gebildete Wanderarbeiter in ihren Zwanzigern, sagte die Polizei.

Einige hatten einander angerufen, um an den Stra?enprotesten teilzunehmen und einige wurden von anderen angestiftet, Sachsch?den zu verursachen und die Polizei anzugreifen, berichtete die Southern Metropolis Daily.

Ein Polizist sagte der Zeitung, mit "blindem" Patriotismus oder überm??igem Enthusiasmus k?nnten die jungen Leute leicht das Ma? verlieren und sich überaggressiv benehmen.

Nachdem Japan Anfang dieses Monats ankündigte, der geplante Kauf der Diaoyu-Inseln sei abgeschlossen, l?ste eine Flut von diesbezüglichen Meldungen in chinesischen Medien Anti-Japan-Massenproteste mit Zehntausenden Demonstranten auf den Stra?en in ganz China aus.