Die Arbeiten zum Erhalt alter Architektur in der Erdbebenregion Dujiangyan, die auch zum Weltkulturerbe geh?rt, haben am Montag offiziell begonnen. Die Arbeiten z?hlen zu den ersten angefangenen Rettungsprojekten für Kulturdenkm?ler nach dem Erdbeben. Das ganze Projekt wird voraussichtlich zwei bis drei Jahre andauern.

Am gleichen Tag teilte der chinesische Minister für Industrie und Informatik Li Yizhong mit, bis Mittwoch vergangener Woche seien 17.923 Industrieunternehmen in den Provinzen Sichuan, Shaanxi und Gansu von dem Erdbeben betroffen gewesen. Die direkten wirtschaftlichen Verluste betrügen über 104,8 Milliarden Yuan (9,7 Milliarden Euro). Weitere Wirtschaftsverluste beliefen sich auf ungef?hr 83 Milliarden Yuan (7,7 Milliarden Euro).

Unvollst?ndigen Statistiken zufolge sind mehr als 370.000 Menschen in der Provinz Sichuan durch das Erdbeben arbeitslos geworden. Dies macht über die H?lfte der gesamten st?dtischen Arbeitslosen in der Provinz aus.