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25. 10. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
US-Aktien sind am Freitag vor dem Hintergrund gestiegen, dass der von der Chinesischen Zentralbank gesenkte Zinssatz und die Ver?ffentlichung von starken Quartalergebnissen dreier Technik-Giganten den Enthusiasmus der Investoren entfachte.
Der Dow Jones Industrial Average stieg um 157,54 Punkte, oder 0,90 Prozent, auf 17.646,70. Der S&P 500 legte um 22,64 Punkte, oder 1,10 Prozent, auf 2.075,15 zu. Der Nasdaq Composite Index stieg um 111,81 Punkte, oder 2,27 Prozent, auf 5.031,86.
Am Freitag senkte die Chinesische Zentralbank (PBOC) den Mindestreservensatz und die Leitzinss?tze der Banken. Ab Samstag wird der Mindestreservensatz für Finanzinstitutionen in China um 0,5 Prozentpunkte gesenkt, um weiter die Finanzkosten zu reduzieren. Auch die Leitzinss?tze werden gekürzt, um einigerma?en ad?quate Liquidit?t im Bankensystem zu gew?hrleisten. Vor dem Hintergrund der Verlangsamung der Wirtschaft und der Fluktuation der globalen Finanzm?rkte zielen diese Ma?nahmen darauf ab, gesunde Finanzbedingungen für die Restrukturierung und das stetige Wachstum der Wirtschaft zu etablieren, wie die PBOC in einer separaten Stellungnahme erkl?rte.
Die chinesischen Aktien schlossen am Freitag h?her, wobei der Shanghai Composite Index um 1,3 Prozent auf 3.412,43 Punkte stieg. Die europ?ischen Aktien verzeichneten ebenfalls solide Gewinne nach dem Beschluss der PBOC vom Freitag: Der franz?sische Leit-Index CAC 40 stieg um 2,53 Prozent, w?hrend die europ?ische Zentralbank die Zinss?tze am Vortag unver?ndert belie?. Auch die Wall Street jubelte über positive Gewinne von den Technik-Giganten Alphabet, Amazon und Microsoft. Alphabet, die Muttergesellschaft von Google, meldete besser als erwartete Gewinne für das dritte Quartal und gab einen Aktienrückkauf nach Torschluss vom Donnerstag bekannt. Die Aktien des Unternehmens (GOOGL) stiegen am Freitag um 5,61 Prozent auf 719,33 US-Dollar pro Stück. Aktien von Amazon.com stiegen am Freitag um 6,23 Prozent auf 599,03 Dollar pro Stück, nachdem das Unternehmen Gewinne nach st?rkerem Umsatz gemeldet hatte. Microsoft schoss am Freitag um 10,08 Prozent auf 52,87 Dollar pro Aktie in die H?he, nachdem das Unternehmen starke Gewinne und Einnahmen ausgewiesen hatte.
Alle drei wichtigen Indizes erholten sich die vierte Woche in Folge, wobei der Dow um 2,5 Prozent stieg, der S&P 500 um 2,1 Prozent und der Nasdaq um 3,0 Prozent. Der CBOE Volatility Index legte 0,07 Prozent zu, um am Freitag bei 14,46 zu enden.
In anderen M?rkten stieg der US-Dollar gegen andere gro?e W?hrungen, da die Wirtschaftsdaten des Landes besser als erwartet waren. Im New Yorker Handel fiel der Euro auf 1,1006 Dollar von 1,1112 Dollar, w?hrend der US-Dollar bei 121,40 japanischen Yen lag, und damit h?her als die 120,71 Yen der vorherigen Periode. Die ?lpreise fielen, da der st?rkere US-Dollar das Dollar-bewertete Roh?l teurer machte und weniger attraktiv für K?ufer mit anderen W?hrungen wurde.
Gold-Futures der COMEX-Division des New York Mercantile Exchange fielen, nachdem China den Mindestreservensatz reduziert hatte, um die Weltaktienm?rkte zu stabilisieren. Der aktivste Gold-Terminkontrakt für die Dezember-Lieferung fiel um 3,30 US-Dollars, oder 0,28 Prozent, um bei 1.162,80 Dollar pro Unze zu schlie?en.
Quelle: www.ets2-mod.com
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