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25. 10. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Die Regulierungsbeh?rde sprach in zw?lf F?llen von Marktmanipulation Geldstrafen mit einer Gesamtsumme von 315 Millionen Dollar aus.
Die chinesische Wertpapieraufsicht verh?ngte am Freitag schwere Strafen gegen private und institutionelle Investoren wegen Marktmanipulation. Damit will sie gegen die illegalen Aktivit?ten vorgehen, die die B?rse derzeit plagen.
Die B?rsenaufsicht meldete am Freitag zw?lf weitere F?lle von Marktmanipulation und verh?ngte Strafen im Gesamtwert von mehr als 2 Milliarden Yuan (315 Millionen US-Dollar). Sie sind Teil einer im April ins Leben gerufenen Kampagne zur Bek?mpfung illegaler Marktaktivit?ten. Seither haben die Beh?rden 106 F?lle untersucht. Dabei waren laut Sch?tzungen von Medien Geldstrafen im Gesamtwert von über 4,5 Milliarden Yuan ausgesprochen worden.
Der illegale Handel in den zw?lf jüngsten F?llen fand im Sommer w?hrend einer Marktflaute statt, bei der rund 5 Billionen Dollar Marktwert zerst?rt wurden. Zu den illegalen Aktionen geh?rten die Manipulation von W?hrungsfonds und der Leerverkauf von Aktien, die von Maklerfirmen ausgeliehen worden waren. Auch ein ausl?ndisches Finanzinstitut wurde für die Manipulation des chinesischen Markts mit Hilfe des Programms für Qualifizierte Ausl?ndische Institutionelle Investoren bestraft, wie die Beh?rde meldete.
"Der manipulative Handel verzerrte Angebot und Nachfrage, hat Investoren get?uscht und die marktwirtschaftliche Ordnung gest?rt. Die Regulierungsbeh?rden werden weiterhin streng gegen solche illegalen Aktivit?ten vorgehen, um die marktwirtschaftliche Ordnung aufrechtzuerhalten", sagte Deng Ge, Sprecher der B?rsenaufsicht am Freitag auf einer Pressekonferenz.
Trotz des Durchgreifens der Regierung gibt es Anzeichen dafür, dass im A-Aktienmarkt vermehrt manipuliert wird. Marktbeobachter sch?tzen in diesem Monat eine Zunahme um 11 Prozent.
Die Shenzhen Tellus-Holding Co Ltd, die von Investoren den Kosenamen "schlechte Aktien" erhalten hat, erlebte w?hrend acht aufeinanderfolgenden Tagen einen Wertanstieg um die Handelsgrenze von 10 Prozent. Innerhalb der Zeitspanne ist jede Aktie von 40 Yuan um 117 Prozent auf 87 Yuan gestiegen. Die Regulatoren bestraften daraufhin einen Investoren mit dem Nachnamen Wu und einen Fondsmanager aus Shenzhen mit einer Busse von 1,3 Milliarden Yuan für die Manipulation der Firmenaktien.
Am Freitag stieg der Shanghai Composite Index um 1,3 Prozent und schloss mit 3412,43 Punkten ab. Die Marktstimmung wurde am Freitag durch den Tod eines leitenden Mitarbeiters einer führenden Wertpapiergesellschaft getrübt. Chen Hongqiao, der Pr?sident der Guosen Securities Co, starb am Freitag in seinem Haus. Die Maklerfirma best?tigte Chens Tod in einer Erkl?rung am Freitag und sagte, dass sie von dem Ableben durch die Familie von Chen unterrichtet worden war.
Chen war als stellvertretender Gesch?ftsführer bei der B?rse von Shenzhen t?tig. Laut Medienberichten hatte er eng mit Zhang Yujun zusammengearbeitet. Dem früheren stellvertretenden Vorsitzenden der B?rsenaufsicht wirft die chinesische Regierung ernsthafte Verst??e gegen die Disziplin vor.
Quelle: www.ets2-mod.com
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