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23. 10. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Die Volksrepublik hat damit begonnen, lebende Rinder aus Australien einzuführen. Damit er?ffnet sie den australischen Bauern den Eintritt in den riesigen chinesischen Fleischmarkt.
Am Mittwochmorgen ist bereits die erste Ladung von 150 Tieren in der südwestchinesischen Massenmetropole Chongqing eingetroffen. Chongqing ist eine der drei St?dte, die als Anlaufstelle für die australischen Rinder dient.
?Schon im kommenden Monat k?nnen die Einwohner von Chongqing vor Ort geschlachtetes australisches Rind genie?en“, erkl?rt Luo Cheng, Vorsteher des Chongqinger Kreises Fengdu und fügt hinzu, dass dieses wesentlich besser schmeckt, als in Australien verarbeitetes Tiefkühlrind.
Bevor das Vieh jedoch ins Schlachthaus gebracht werden kann, müsse es zun?chst noch in Quarant?ne.
Laut Chongqing Hondo, dem chinesischen Unternehmen, das die Tiere aus übersee eingekauft hat, wird der Preis für importiertes frisches Rindfleisch kaum h?her sein als der für tiefgefrorenes, zumal die Kosten für die Aufrechterhaltung der Kühlkette wegfallen.
China hat bereits in der Vergangenheit Lebendvieh zu Zuchtzwecken und Milchkühe aus Australien importiert. Es ist jedoch das erste Mal, dass es gro?e Mengen an lebenden Rindern zur Schlachtung vor Ort einführt.
China und Australien haben im vergangenen Jahr eine Vereinbarung unterzeichnet, die die Verschiffung von j?hrlich einer Million australischen Rindern ins Reich der Mitte vorsieht. Ein Abkommen, dass eine Gesch?ftsexplosion für die australischen Bauern bedeutet und Chinas Bedarf an qualitativ hochwertigem Rindfleisch deckt.
Quelle: people.cn
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