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26. 09. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
?Die Weltbank wird zur Armutsbek?mpfung in Asien, Afrika und anderen Regionen mit der Asiatischen Infrastruktur-Investitionsbank und der Chinesischen Entwicklungsbank zusammenarbeiten.“ Dies versprach Weltbank-Pr?sident Jim Yong Kim anl?sslich des Staatsbesuchs von Chinas Pr?sident Xi Jinping in den USA.
Jim Yong Kim, ein US-Akademiker mit südkoreanischen Wurzeln, trat sein Amt als Pr?sident der Weltbank am 1. Juli 2012 an. In einem Interview mit People’s Daily betonte Kim die Wichtigkeit der von China initiierten Asiatischen Infrastruktur-Investitionsbank (AIIB). ?Alle, die den Problemen Armut und Ungleichheit Beachtung schenken, sollten die Gründung einer Bank begrü?en, die Entwicklungsl?nder bei der wirtschaftlichen Entwicklung unterstützt und die Besch?ftigungszahl f?rdern will. Die AIIB kann bei der Reduzierung der extremen Armut eine wichtige Rolle spielen.“
Kim ?u?erte sich im Interview mit der Parteizeitung auch über seine langj?hrige Bekanntschaft mit Chinas Pr?sident. ?Vor etwa 30 Jahren besuchte Xi die Kleinstadt Muscatine im US-Bundesstaat Iowa, in der ich aufwuchs. Jedes Mal, wenn ich Pr?sident Xi traf und mit ihm über die gemeinsamen Freunde in Muscatine sprach, hatte ich den Eindruck, dass er sehr gute Kenntnisse von der US-Gesellschaft hat.“
Kim versprach, dass er am runden Tisch über die Süd-Süd-Zusammenarbeit, der von Chinas Pr?sident Xi und UN-Generalsekret?r Ban Ki-moon gemeinsam geleitet wird, teilnehmen wird. Die Süd-Süd-Zusammenarbeit sei ein sehr wichtiges Projekt und ein anderer Mechanismus als die UN-Millenniumsentwicklungsziele. China führe viele innovative Ma?nahmen zur Vorantreibung der Entwicklungsf?rderung durch.
Die Weltbank hoffe, so Kim weiter, dass der runde Tisch die Zusammenarbeit und den Austausch zwischen den Entwicklungsl?ndern im Bereich der innovativen Entwicklung f?rdern werde. Die Beseitigung extremer Armut und die Verwirklichung gemeinsamer Prosperit?t seien die zwei wichtigsten Ziele des runden Tisches.
Nach Ansicht von Kim ist China gerade dabei, die Art und Weise seines Wirtschaftswachstums zu ver?ndern. Das Land lege weniger Wert auf die Herstellung, den Export und die Investitionen, und f?rdere stattdessen die Dienstleistungsbranche und den Konsum. ?Man sollte die chinesische Wirtschaft aus einer objektiven Perspektive betrachten. Obwohl sich Chinas Fertigungsindustrie etwas verlangsamt hat, nimmt die Nachfrage in der Dienstleistungsbranche und im Einzelhandel immer weiter zu“, sagt Kim. ?Mit rund sieben Prozent ist Chinas Wirtschaftswachstum im globalen Vergleich noch immer sehr hoch.“
Quelle: people.cn
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