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23. 09. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
China wird ab 2018 ein neues nationales Marktzugangssystems für in- und ausl?ndische Investoren einführen. Die sogenannten "Negativlisten" sind einer aus einer ganzen Reihe von Schritten, die den chinesischen Markt noch attraktiver gestalten sollen.
Das "Negativlisten"-System wird dazu beitragen, chinesische Sektoren und Unternehmen, die für ausl?ndische Investoren nicht zug?nglich sind, zu identifizieren. Dadurch soll die bisherige Genehmigungsart für Investitionen -- die selbige in die Kategorien "ermutigt", "verboten" und "eingeschr?nkt" einteilt – erg?nzt werden.
Eine Leitlinie für die Annahme einer Negativliste zur Regulierung des Marktzugangs wurde letzte Woche auf einer Sitzung der Zentralen Führungsgruppe für umfassende Vertiefung der Reformen unter dem Vorsitz von Pr?sident Xi Jinping genehmigt.
Der Ansatz soll w?hrend der n?chsten zwei Jahre zun?chst in einigen Pilotregionen eingeführt und dann ab 2018 landesweit gültig werden, sagte die Nationale Entwicklungs- und Reformkommission (NERK) am Montag in einer Erkl?rung.
Das Negativlisten-System solle gleicherma?en für in- und ausl?ndische sowie für private und staatliche Investoren gelten, so ein NERK-Beamter.
Details zum neuen System seien noch nicht angekündigt worden, so der Beamte weiter. Klar sei jedoch, dass die Richtlinie ein Design für die Negativliste enthalte sowie die Anforderungen, Aufgaben und politischen Unterstützungsma?nahmen verdeutliche.
Laut der Kommission soll die Negativliste für die Erstinvestition, zus?tzliche Investitionen, Fusionen und andere Investitionst?tigkeiten sowie Markteintrittspraktiken gelten.
Die Liste müsse transparent sein und in übereinstimmung mit dem Gesetz stehen, sagte die NERK.
Die Liste wird durch den Staatsrat ausformuliert werden – chinesische Lokalregierungen haben keine Berechtigung, die Artikel ohne Genehmigung durch den Staatsrat zu ?ndern.
Die Richtlinie ebnete auch den Weg für die Ausarbeitung einer Negativliste für ausl?ndische Investoren, deren Aktivit?ten gesondert geregelt werden, sagte der NERK-Beamte.
Zhang Jianping, Wissenschaftler am NERK-Institut für Internationale Wirtschaftsforschung, sagte: "Der Wechsel auf ein Negativlisten-Managementsystem ist ein signifikanter Schritt, mit dem China mehr Potenzial entfesseln wird, um ausl?ndische Investitionen anzuziehen – insbesondere im Dienstleistungssektor."
Die neueste Version des Katalogs über die Branchen, in denen ausl?ndische Investitionen erlaubt sind, wurde am 10. April ver?ffentlicht. In dem neuen Entwurf wurde die Zahl der für ausl?ndische Investoren verbotenen Branchen in den Sektoren Dienstleistungen und Produktion von 79 auf 38 reduziert.
Die Negativlisten-Methode ist im Aufwind, seit die Freihandelszone Shanghai sie bei ihrer Gründung 2013 eingeführt hat. Im April wurden Guangdong, Tianjin und Fujian ebenfalls zu Freihandelszonen ernannt. Alle vier Freihandelszonen verwenden dieselbe Negativliste.
Quelle: www.ets2-mod.com
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