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22. 09. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Anl?sslich des 65. Jubil?ums der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen China und der Schweiz ist am Sonntag der schweizerisch-chinesische Unternehmensverband in Zürich eingeweiht worden. So sollen künftig die bilateralen Handelskooperationen noch besser gef?rdert werden.
Der neue Unternehmensverband soll auch den kulturellen Austausch zwischen der Schweiz, Liechtenstein und China vorantreiben. Dafür werden in Zukunft Symposien oder Foren über wirtschaftliche, juristische und Bildungsfragen veranstaltet. Au?erdem sind interaktive Veranstaltungen in Kultur, Sport und Tourismus vorgesehen, an denen sich mehrere Seiten beteiligen werden.
Verbandschefin Zhou Qing sagte in einem Interview gegenüber CRI, dass sie chinesische Betriebe, die in der Schweiz einen gewissen Einfluss h?tten und Unterstützung br?uchten, unterstützen werde. Zudem sollen Unternehmen aus China, die ihre Gesch?fte in Europa ausbauen wollen, gezielte Dienstleistungen und Produkte angeboten werden.
China ist für die Schweiz der drittgr??te Handelspartner weltweit. Die Schweiz geh?rt zu den international führenden Innovationsstaaten und Volkswirtschaften mit der gr??ten Wettbewerbsf?higkeit und Stabilit?t. Mit einem sicheren Rechtssystem, der modernen Finanzindustrie und zahlreichen Forschungsinstitutionen ist die Schweiz zu einer bevorzugten Destination für chinesische Firmen geworden - sowohl zum Ausbau der Gesch?ftsinternationalisierung als auch zur Erforschung neuer Modelle für multinationale Kooperationen. Besonders dank der Unterzeichnung der bilateralen Freihandelsvereinbarung im Jahr 2013 sind die Handelskontakte beider Staaten immer enger geworden.
Am Er?ffnungstag meinte Marcel Etter, ein schweizerischer Handelsvertreter, dass durch die Freihandelsvereinbarung der neue Verband zur Entwicklung chinesischer Betriebe in der Schweiz beitragen k?nne:
?Ich glaube, dass noch mehr chinesische Unternehmen in die Schweiz kommen werden. Dafür ist der Unternehmensverband sehr nützlich. 2013 haben beide Staaten die Freihandelsvereinbarung unterzeichnet. So kann das Interesse chinesischer Betriebe, ihre Gesch?fte in der Schweiz auszubauen, gest?rkt werden. Ich denke, dass sich der Verband erfolgreich entwickeln wird."
Als ein Repr?sentant der chinesischen Unternehmen geh?rt u.a. Air China zu den Mitgliedern des neuen Verbands. Der Marketingmanager von Air China in Zürich, Ge Chen, glaubt an Vorteile für beide Seiten:
?Der schweizerisch-chinesische Unternehmensverband gilt als eine Brücke für den ?konomischen und kulturellen Austausch zwischen China und der Schweiz. Tats?chlich hat unsere Luftgesellschaft auch eine Brücke geschlagen, und zwar für den Passagier- und Gütertransport zwischen China und Europa. Der Beitritt von Air China dient dazu, unsere Gesch?fte jetzt auf dem schweizerischen Markt auszubauen. Gleichzeitig will sich Air China auch umfassend engagieren, damit dieser von Chinesen initiierte Verband sich in der Schweiz noch besser entwickeln kann. So kann er für wirtschaftliche Kontakte zwischen beiden Seiten eine gr??ere Rolle spielen."
Quelle: CRI
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