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18. 09. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Chinas jüngster Konjunkturabschwung und das B?rsenbeben haben der chinesischen Begeisterung für ausl?ndische Immobilien keinen D?mpfer verpasst.
Andrew Taylor, Gründer und stellvertretender Gesch?ftsführer von Juwai.com, einer gro?en ausl?ndischen Immobilien-Informationsplattform für chinesische K?ufer, sagte gegenüber China Daily, dass der konstant starke Online-Traffic und die vielen Anrufe in seinem Unternehmen zeigen, dass es keine Anzeichen für einen nachlassenden chinesischen Appetit nach Immobilien in übersee gebe.
"Wir glauben, dass chinesische Investitionen in ausl?ndische Immobilien bis 2020 auf 200 Milliarden Euro steigen werden – von 45 Milliarden im letzten Jahr. Die ?ra der chinesischen Immobilieninvestitionen im Ausland hat gerade erst begonnen", sagte Taylor.
Simon Henry, ein anderer Gründer von Juwai.com, sagte, dass die Abwertung des Yuan nur die Investitionsziele ver?ndert habe, denn trotz des gegenüber dem US-Dollar sinkenden Yuan, sei die chinesische W?hrung gegenüber dem britischen Pfund und dem australischen Dollar gestiegen.
"Die K?ufe werden in den n?chsten fünf Jahren weiterhin stark wachsen, da immer mehr Chinesen in die Mittelschicht aufsteigen", sagte Henry.
W?hrend traditionelle Investitionsziele, also St?dte wie London, New York und Sydney ihre Popularit?t erhalten konnten, interessieren sich die Chinesen auch für immer mehr andere St?dte. Juwais Einkaufsabsicht-Index für Immobilien in Queensland, Australien, erreichte beispielsweise im Juni einen neuen, um 17 Prozent h?heren H?chststand als noch vor einem Jahr.
Sandra Li, eine Investmentexpertin bei Aoye Immigration Service – einem Unternehmen, das Chinesen, die sich in Australien niederlassen und eine Wohnung kaufen wollen, ber?t – sagte, sie habe keine geringer werdende Begeisterung gegenüber australischen Immobilien bei ihren Kunden wahrgenommen.
"Der Abschwung in Chinas inl?ndischem Immobilienmarkt hat tats?chlich dazu geführt, dass viele chinesische Immobilienentwickler in Australien Land aufkaufen", sagte Li. "Was mich inspiriert, ist dass die steigende Preise mehr Investoren aus Deutschland und Südafrika angezogen haben, daher wird nicht nur den Chinesen Aufmerksamkeit geschenkt."
Henry sagte, dass die Wahrnehmung, die chinesischen Investoren würden die Preise für Wohneigentum in Australien in die H?he treiben, v?llig überzogen sei. Das gr??te Problem sei das geringe Angebot, nicht die chinesischen K?ufer. Das geringe Wohnraumangebot in den gro?en St?dten sei so schwerwiegend, dass einige Entwickler sogar bereits existierende Blocks in der Innenstadt aufkaufen, die alten Bürogeb?ude abrei?en, und Wohnbauprojekte starten.
"Internationale K?ufer stehen nur für 8 Prozent des australischen Marktes, wie also k?nnten sie den ganzen Markt derart zum Kochen bringen?", meinte Henry.
"Eine Zinserh?hung würde wahrscheinlich den hei?gelaufenen Markt abkühlen. Ein bisschen Abkühlung w?re eigentlich sogar ganz gut", sagte Li.
Quelle: www.ets2-mod.com
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