Im Raum Asien-Pazifik ist die Zahl der ?High Net Worth Individuals“ (HNWI) im vergangenen Jahr um 8,5 Prozent auf 4,7 Millionen gestiegen. Keine Region wies ein h?heres HNWI-Wachstum auf. Hauptverantwortlich für den Anstieg sind China und Indien.

Das franz?sische Beratungsunternehmen Capgemini und die Abteilung für Verm?gensverwaltung der Royal Bank of Canada haben am Dienstag ihren World Wealth Report 2014 ver?ffentlicht. Wie aus dem Bericht hervorgeht, ist die Zahl der ?High Net Worth Individuals“ (HNWI) im asiatisch-pazifischen Raum im Jahr 2014 um 8,5 Prozent auf 4,7 Millionen angewachsen. HNWI sind Personen, die über ein Anlageverm?gen von über einer Million US-Dollar verfügen. Das Gesamtverm?gen dieser Personengruppe in Asien-Pazifik hat sich im vergangenen Jahr um 11,4 Prozent auf 15,8 Billionen US-Dollar erh?ht.

Hauptverantwortlich für diesen Anstieg sind Indien und China. Der Subkontinent war im vergangenen Jahr das am schnellsten wachsende Land der Welt. Die Zahl der HNWIs in Indien stieg um 26,3 Prozent auf 198.000, ihr Gesamtreichtum um 28,2 Prozent auf 785 Milliarden US-Dollar. In der Volksrepublik erh?hte sich die Zahl der HNWIs um 17,5 Prozent auf 890.000. Ihr Gesamtverm?gen nahm um 19,3 Prozent auf 4,5 Billionen US-Dollar zu.

23,1 Prozent der HNWIs in der Region Asien/Pazifik gaben Bargeld als Anlageform an, 22,8 Prozent legen ihr Verm?gen in Aktien an, 21,4 Prozent in Immobilien. Im Vergleich zu anderen Teilen der Welt bevorzugen die HNWIs in der Region Asien/Pazifik ihr Verm?gen durch Kreditfinanzierung zu erwerben.

Yang Kunshan, der die Verm?gensverwaltung bei der Royal Bank of Canada leitet, sch?tzt, dass die Zahl der HNWIs im asiatisch-pazifischen Raum und deren Verm?gen in den n?chsten drei Jahren weiter zweistellig wachsen wird.