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15. 09. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
China hat eine Machbarkeitsstudie für den Bau einer neuen Hochgeschwindigkeitsstrecke in Auftrag gegeben, die entlang des Jangtse aus Shanghai nach Chengdu führen soll. Dies berichtete die Metropolis Daily am Montag.
Nach Fertigstellung der Ost-West-Strecke sollen 22 gro?e St?dte entlang des Flusses miteinander verbunden sein, angefangen von Shanghai über Nanjing, Hefei, Wuhan, Chongqing bis hin zur Endstation Chengdu.
Die neue Strecke wird eine bauartbedingte H?chstgeschwindigkeit von 350 Kilometern pro Stunde erlauben und soll eine zweigleisige Strecke der sogenannten Shanghai-Wuhan-Chengdu-Hochgeschwindigkeitsbahn sein, der aktuellen Ost-West-Hochgeschwindigkeitsstrecke.
Gem?? dem Plan zum Bau eines Transportkorridors im Jangtse-Wirtschaftsgürtel (2014-2020), der von Chinas Staatsrat ver?ffentlicht wurde, sollen in der Region zwei Hochgeschwindigkeitsstrecken gebaut werden. Eine soll aus Shanghai durch Nanjing, Hefei, Wuhan und Chongqing bis nach Chengdu führen, die andere von Shanghai über Hangzhou, Nanchang, Changsha und Guiyang nach Kunming.
Seit China im Juli 2014 eine Anpassung des Streckennetzes in der Region vorgenommen hat, verkehrt hier ein Hochgeschwindigkeitszug von Shanghai nach Chengdu – mit einer Geschwindigkeit von 200 Kilometern pro Stunde. Doch laut dem Plan sollen entlang des Jangtse-Wirtschaftsgürtels Hochgeschwindigkeitszüge mit einer Geschwindigkeit von 300 km/h pro Stunde verkehren k?nnen.
Aufgrund der unterschiedlichen Gel?ndearten und Konstruktionsstandards ist ein Zug von Shanghai nach Chengdu etwa 16 Stunden unterwegs. Zus?tzlich wird die aktuelle Hochgeschwindigkeitsstrecke Shanghai—Chengdu von Problemen wie einem extrem hohen Fahrgastaufkommen, einem Mangel an Transportkapazit?ten sowie Schwierigkeiten, die Geschwindigkeit nennenswert zu erh?hen, geplagt.
Quelle: www.ets2-mod.com
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