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16. 03. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Auch wenn die chinesische Wirtschaft nicht so stark wie früher w?chst, konnte China im Bereich der Fertigindustrie drei gro?e Vorteile aufrechterhalten, die der Wirtschaft weiter Nutzen bringen werden. Das berichtete die britische Zeitung The Economist am 14. M?rz.
Erstens konnte China seine Fertigungsindustrie durch niedrige Kosten fest im Griff behalten, w?hrend sich das Land gleichzeitig bemüht, den High-End-Markt zu erschlie?en und mehr Produktionswert zu schaffen. Tats?chlich steigerte China seinen Anteil an den globalen Bekleidungsexporten von 42,6 Prozent im Jahr 2011 auf 43,1 Prozent im Jahr 2013. Zudem kamen bei Produkten "Made in China" verst?rkt in China hergestellte Ersatzteile zum Einsatz. Au?erdem verfügt China über eine gute Infrastruktur und chinesische Unternehmen orientieren sich nun an der Automotisierungstechnik, um die Produktivit?t anzuheben und steigenden Lohnkosten entgegenzuwirken.
Der zweite Vorteil liegt in der "Fabrik Asien" selbst. Da die L?hne in China steigen, verlassen manche Firmen das Land. Samsung, Microsoft, Toyota und andere multinationale Gesellschaften haben ihre Fabriken teilweise nach Malaysia und auf die Philippinen verlagert. All dies verst?rkt tats?chlich die regionale Wertsch?pfungskette mit China als Kern.
Drittens ist China zum Schüssel der Marktnachfrage geworden. Die Kaufkraft chinesischer Konsumenten steigt und die "Fabrik Asien" erzielt h?here Gewinne. Gleichzeitig stabilisiert die Nachfrage aus China auch die Wertsch?pfungskette in Asien. Auf dem chinesischen Markt haben lokale Lieferanten gr??ere Vorteile als die Konkurrenz in anderen Regionen.
Quelle: www.ets2-mod.com
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