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15. 08. 2014 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Vier BMW-H?ndler in der Stadt Wuhan (Provinz Hubei) geh?ren zu den ersten Unternehmen, die im Zuge der gro?en Untersuchung des Automarkts durch das chinesische Kartellamt mit Geldstrafen belegt werden. Dies berichtete eeo.com.cn am Mittwoch.
Das Preisbüro – eine der chinesischen Kartellbeh?rden – der Provinz Hubei hat vier BMW-H?ndler mit einer Strafe von insgesamt 1,63 Millionen Yuan (knapp 200.000 Euro) belegt. Der Vorwurf gegen die H?ndler lautet, sie h?tten eine irreführende Preisgestaltung betrieben und Preisabsprachen getroffen – insbesondere bei der sogenannten Ausgangskontrolle (PDI).
Laut Ding Muyun, einem Funktion?r des Preisbüros Hubei, hatten die H?ndler die PDI-Gebühr auf den Preisschildern nicht angegeben. Stattdessen wurden die PDI-Gebühren nur im Kaufvertrag mit angegeben. Damit handele es sich um eine gewollte Irreführung der Kunden, die bestraft werden müsse, so Ding.
Wie eeo.com.cn berichtete, seien mehrere H?ndler aus Hubei direkt oder indirekt an der Preisabsprache bei der PDI-Gebühr beteiligt. Somit sei eine Allianz zur Manipulation der Marktpreise geschaffen worden. Diese Absprachen seien eine klare Zuwiderhandlung gegen das chinesische Anti-Monopol-Gesetz. Die legitimen Interessen sowohl der Konsumenten als auch anderer Autoh?ndler seien verletzt worden, hie? es in dem Bericht.
BMW hat auf die Ermittlungen des Kartellamts reagiert und seine Preise für insgesamt 2000 verschiedene Ersatzteile in China, dem weltweit gr??ten Absatzmarkt des deutschen Autobauers, am 11. August um 20 Prozent reduziert. Dies war die zweite Preisreduktion im laufenden Jahr, nachdem BMW zuvor bereits die Preise für 3300 Ersatzteile um 15 Prozent reduziert hatte.
Die Ermittler des Kartellamts prüfen derzeit 12 japanische Autofirmen, das US-Unternehmen Chrysler sowie Audi.
Bei der Ermittlung gegen die Autoh?ndler von Hubei handele es sich um ein administratives Strafverfahren, erkl?rte Ding.
Quelle: www.ets2-mod.com
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