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12. 08. 2014 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Die Deutsche Bank AG hat am Freitag in Hongkong Klage gegen ihren ehemaligen China-Chef Zhang Lee eingereicht. Streitpunkt ist ein Millionen-Transfer auf ein chinesisches Konto aus dem Jahr 2001. Die Beteiligten geben sich bedeckt.
Das deutsche Kreditinstitut mit Sitz in Frankfurt am Main wirft dem früheren Leiter seines China-Gesch?fts vor, bei der überweisung von 3,9 Millionen US-Dollar auf das Konto der Harperskille Ltd. bei der China Merchants Bank in Shenzhen vor 13 Jahren seine treuh?nderischen Pflichten verletzt zu haben.
Wie aus den Akten des Hongkonger Court of First Instance hervorgeht, fordert die Deutsche Bank von Zhang die komplette Rückerstattung des damals überwiesenen Betrags plus Zinsen und Schadenersatz in H?he von 2,3 Millionen US-Dollar. Weitere Details gab das Gericht nicht bekannt.
Sowohl die Deutsche Bank als auch die Industrial & Commercial Bank of China (ICBC), für die Zhang inzwischen t?tig ist, haben eine Stellungsnahme abgelehnt.
Der Angeklagte selbst war für einen Kommentar nicht erreichbar. In einer schriftlichen Stellungsnahme, die vom chinesischen Wirtschaftsmagazin Caixin am Sonntag ver?ffentlicht wurde, lie? Zhang verlauten, dass er sich w?hrend seiner Zeit bei der Deutschen Bank stets an alle Gesetze und Regeln gehalten habe.
Zhang Lee – dessen chinesischer Name Zhang Hongli lautet – arbeitet seit M?rz 2010 in leitender Funktion bei der ICBC. Davor war er als Leiter Global Banking bei der Deutschen Bank für das Gesch?ft in der Region Asien-Pazifik zust?ndig.
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