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08. 08. 2014 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Der deutsche Chemiekonzern BASF will im Zukunftsmarkt Asien weiter wachsen. Ein erster Schritt zur Umsetzung dieser Strategie ist der Ausbau seines Forschungszentrums in Shanghai. Als n?chstes soll Indien folgen.
In Shanghai erfolgte am Mittwoch der Spatenstich für die zweite Phase des Innovationscampus von BASF. Der weltweit gr??te Chemiekonzern l?sst sich den Ausbau seines Forschungszentrums im Stadtteil Pudong 90 Millionen Euro kosten. Der Ausbau soll bis Ende 2015 abgeschlossen sein.
"Die Erweiterung st?rkt die BASF in ihrem Vorhaben, ihre Forschungs- und Entwicklungsaktivit?ten zu globalisieren und ihre Wachstumschancen in China sowie im asiatisch-pazifischen Raum zu ergreifen", lie? Vorstandsmitglied Andreas Kreimeyer verlauten.
"Bis zum Jahr 2020 werden etwa 25 Prozent der Forschungs- und Entwicklungsmitarbeiter der BASF in der Region Asien-Pazifik arbeiten", so Kreimeyer weiter. Ende vergangenen Jahres waren es erst 6,6 Prozent. Der Chemiekonzern aus Ludwigshafen betreibt bereits in Japan, Singapur und in Korea Forschungszentren. Geplant ist auch der Ausbau in Indien.
Der Innovationscampus in Shanghai wird eines der gr??ten Forschungszentren von BASF au?erhalb von Deutschland werden. Mit dem Ausbau des Standorts Shanghai will die BASF ihre Position im Wachstumsmarkt Asien weiter st?rken.
"Der Campus hat sich als effiziente Plattform bew?hrt", erkl?rt Dr. Martin Brudermüller, der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der BASF. "Mit dem Campus k?nnen wir nicht nur umgehend auf die Marktbedürfnisse in China und Asien-Pazifik reagieren, sondern er ist gleichzeitig auch ein Bindeglied zwischen der BASF und der Forschungsgemeinde im asiatisch-pazifischen Raum." Laut Brudermüller hat der vor 18 Monaten in Betrieb genommene Campus die Position von BASF als bevorzugter Innovationspartner für lokale Kunden gest?rkt.
Das Chemieunternehmen mit Sitz in Ludwigshafen hat im vergangenen Jahr insgesamt 1,8 Milliarden Euro für seine Forschung ausgegeben. Weltweit besch?ftigte der Konzern 10.650 Wissenschaftler – allerdings erst 700 in der Region Asien-Pazifik.
Mit 1300 neu angemeldeten Patenten belegte die BASF im Jahr 2013 bereits zum fünften Mal in Folge den ersten Rang beim Patent Assex Index. Gem?? diesem Index, der die Patentportfolios von Industriebetrieben weltweit miteinander vergleicht, ist die BASF das innovativste Chemieunternehmen der Welt.
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