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08. 11. 2013 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Das Beratungsunternehmen McKinsey hat am Mittwoch in Shanghai einen Bericht vorgestellt, laut dem bis 2025 zus?tzliche 7000 Unternehmen zu Gro?unternehmen mit einem Umsatz von mindestens einer Milliarde Dollar werden sollen. 70 Prozent dieser Unternehmen werden dann in aufstrebenden Regionen – allen voran China – stehen.
Mit dem Report will McKinsey das neue, sich immer schneller ver?ndernde "Gesicht" der Weltwirtschaft zeigen: viele neue Gro?unternehmen werden entstehen, und zwar zus?tzlich zu den schon existierenden 8000 Unternehmen dieser Gr??e weltweit, von denen 75 Prozent aus entwickelten L?ndern stammen.
China sei ohne Zweifel der st?rkste Wachstumsmotor für neu entstehende globale Gro?unternehmen, so McKinsey. Es sei an der Zeit für die zukunftsorientierten St?dte dieser Welt, sich darüber Gedanken zu machen, wie sie bei chinesischen Wirtschaftsführern eine gute Reputation erhalten, lautet eine Empfehlung des Berichts.
Laut der McKinsey-Studie verteilt sich etwa ein Drittel aller Unternehmenszentralen gro?er Unternehmen auf nur 20 St?dte weltweit. In China h?tten sich 30 Prozent aller Gro?unternehmen entweder in Beijing oder in Shanghai angesiedelt. Bis 2025 werde es jedoch in 300 chinesischen Gro?st?dten je mindestens ein Gro?unternehmen geben.
"Viele St?dte versuchen, Gro?unternehmen anzuziehen", sagte die McKinsey-Angestellte Elsie Chang. "Es kommt aber sehr selten vor, dass Gro?unternehmen den Firmensitz ?ndern."
Laut Chang sei es für St?dte viel erfolgversprechender, zum Sitz für die Hauptquartiere ausl?ndischer, expandierender Unternehmen zu werden.
So will zum Beispiel die Firma "PPG Industries", ein Hersteller von Beschichtungsmaterialien, in den n?chsten drei bis fünf Jahren mehrere Fabriken in China er?ffnen, die genau auf den chinesischen Markt abgestimmte Produkte entwickeln sollen.
"China ist für uns ein sehr wichtiger Markt, der zweitgr??te von 70 auf denen wir vertreten sind. Wir wollen hier so lange investieren, bis unser Gesch?ft stabil w?chst – und wir werden dabei unsere besten Technologien einsetzen, um unseren Kunden so gut wie m?glich helfen zu k?nnen", sagte Mike Horton, PPG-Pr?sident für die Asien-Pazifik-Region. Mit mehr als 30 Fabriken in der Asien-Pazifik-Region, von denen sich 14 in China befinden, will PPG seine Marktanteile Schritt für Schritt ausbauen, um in seiner Branche in China einer der wichtigsten Produzenten und Anbieter zu werden.
"Wir wollen noch mehr Spitzenfabriken bauen, um die steigende Nachfrage auf dem Markt direkt und ohne zus?tzliche Importe bedienen zu k?nnen", sagte Horton.
In den aufstrebenden L?ndern gibt es derzeit 2200 Gro?unternehmen. Bis 2025 werden es laut McKinsey 7000 sein. Dies zeige, dass die Region gro?e wirtschaftlichen Chancen biete.
Bis zu 280 St?dte in den aufstrebenden Schwellenl?ndern k?nnten zu Firmensitzen künftiger Gro?unternehmen werden.
"Die Karte der wirtschaftlichen Konkurrenzf?higkeit wird sich in den n?chsten 10-15 Jahren durch den Aufstieg supertoller neuer Gro?unternehmen aus den aufstrebenden L?ndern grundlegend ver?ndern", sagte Jonathan Woetzel, einer der McKinsey-Direktoren und Co-Autor des Berichts, und fügte hinzu, dass diese Unternehmen die bisher dominanten westlichen Gro?unternehmen herausfordern werden.
Quelle: www.ets2-mod.com
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