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06. 10. 2013 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Trotz Anzeichen eines ?konomischen Abschwungs und Kapitalausstroms hat eine Studie von PricewaterhouseCoopers (PwC) über Firmenchefs in APEC-L?ndern ergeben, dass 68 Prozent planen, ihre Investitionen in China zu erh?hen.
Im kommenden Jahr, so meinen die Manager, würden die rapide Urbanisierung, die Ausweitung der Mittelklasse und ein wachsender Bedarf an Infrastruktur weiterhin neues Wachstum generieren, so PwC am Samstag.
China führt in den kommenden drei bis fünf Jahren die Wahl der Firmenchefs für Investitionen an, gefolgt von Indonesien und und den USA, ergab die Umfrage unter 500 Managern. "China gilt unter weltweiten Firmenchefs als Hauptzielland für Gesch?ftsinvestitionen in der Zukunft dank seiner wettbewerbsf?higen Produktionskosten und steigenden technologischen F?higkeiten", so David Wu, Seniorpartner von PwC Beijing. "China versteht den Bedarf an Urbanisierung und gr??eren Investitionen in die Infrastruktur. Dies erg?nzt den Wunsch nach umweltfreundlichen und kohlenstoffarmen Projekten, die vom Nationalkongress im Rahmen des 12. Fünfjahresplans entworfen wurden", so Wu weiter.
Viele multinationale Unternehmen, die schlie?lich ein nahezu unbegrenztes Angebot an billigen Arbeitskr?ften, leicht zu bekommenden Krediten und einer ununterbrochenen Wirtschaft genie?en, fahren gut, indem sie dazu verhelfen, eine einst rückst?ndige Wirtschaft in die Weltfabrik zu verwandeln, die alles für überall produziert. Doch das BIP-Wachstum hat sich verlangsamt, die L?hne sind gestiegen und die finanziellen Risiken haben sich vergr??ert, warnen ?konomen. Die zweitgr??te Wirtschaft der Welt, der Antrieb des weltweiten Wachstums, k?nnte an Triebkraft verlieren.
Die Firmenchefs dagegen sind weiterhin der Ansicht, dass die chinesische Wirtschaft bestens vorbereitet ist, mit Ver?nderungen umzugehen. Sie benennen die makro?konomische Stabilit?t und die regulatorische Konsistenz als die wichtigsten Qualit?ten, die einer Wirtschaft dazu verhelfen, sich wieder zu erholen, lautet die Umfrage von PwC.
Die Umfrage ergab au?erdem, dass die Zuversicht unter den Managern im asiatisch-pazifischen Raum steigt. Insgesamt 42 Prozent der Manager sagten, sie seien "sehr zuversichtlich" in ein Wachstum der Einnahmen im kommenden Jahr. 2012 waren es nur 36 Prozent gewesen. Laut der Studie tr?gt die Tendenz zur Urbanisierung in vielen asiatisch-pazifischen Wirtschaften, der Aufstieg der Mittelklasse und der Bedarf an Infrastruktur am meisten zu der gr??eren Zuversicht bei.
Rund 87 Prozent der Firmenchefs sagten, Konsumenten mit mittlerem Einkommen würden ihre Wachstumsstrategien beeinflussen werden. Nahezu die H?lfte der Investitionsanstiege würden sich um die Entwicklung neuer Produkte, Services und Vertriebskapazit?ten drehen. 25 Prozent der befragten Firmenchefs planen "deutliche" Ver?nderungen der Produktangebote, des Vertriebs, der Marken- und der Kundenservice-Strategien.
Quelle: www.ets2-mod.com
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