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13. 09. 2013 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
In der letzten Zeit hat sich die US-Wirtschaft schneller von der Krise erholt. In Europa und Japan zeigen sich auch Signale für eine wirtschaftliche Erholung. Die Erwartungen, dass einige Industrienationen auf die sogenannte "quantitative Lockerung" verzichten würden, führen zu einem riesigen Kapitaleinfluss in den entwicklten M?rkten. Au?erdem kommt es zu einer massiven Abwertung der W?hrungen in den asiatischen Schwellenl?ndern wie Indien und Indonesien und zu einer gro?en Fluktuation auf den Aktien- und Devisenm?rkten in vielen asiatischen L?ndern.
Wegen der Schwankungen auf den Finanzm?rkten in den Nachbarl?ndern sorgen sich manche Beobachter auch um die Wirtschaftsaussichten Chinas. Im gro?en und ganzen sind diese Sorgen jedoch nicht gerechtfertigt. Seit der asiatischen Finanzkrise in den 1990er Jahren haben die entsprechenden L?nder den Strukturwandel der Wirtschaft realisiert und das Finanzsystem gefestigt. Ihre Devisenreserven haben in gro?em Ausma? zugenommen. Gleichzeitig sind diese L?nder dank der W?hrungs-Swap-Vereinbarungen und regionalen, finanziellen Regelungen besser in der Lage, mit dem Finanzrisiko umzugehen. China selbst hat ein relativ schnelles Wirtschaftswachstum beibehalten und den anhaltenden überschuss der Leistungsbilanz realisiert; das Land f?rdert Schritt für Schritt die ?ffnung des Kapitalmarktes. Auch wenn die Industrienationen ihre lockere Geldpolitik beenden würden, w?re es unwahrscheinlich, dass China davon schwer betroffen w?re. China soll in der Zukunft weiter als Motor des regionalen Wirtschaftswachstums dienen.
Zweifellos steht die chinesische Wirtschaftsentwicklung noch vor einer Reihe von Problemen und Herausforderugen, zum Beispiel den begrenzten Ressourcen-Rahmenbedingungen für das Wirtschaftswachstum, dem Ungleichgewicht zwischen der Investition und dem Konsum, der Kluft bei der Einkommensverteilung, nicht so starke technische Innovationsf?higkeit, eine irrationale Industriestruktur, eine schwache landwirtschaftliche Grundlage, eine unausgeglichene Entwicklung in den urbanen und l?ndlichen Gebieten oder der Druck zahlreicher neuer Arbeitskr?fte und strukturelle Widersprüche am Arbeitsmarkt.
Aber die chinesischen Spitzenpolitiker haben sich entschieden, die Reform und ?ffnung nach Au?en zu vertiefen, um die existierenden Probleme zu l?sen und ein ausgeglichenes, gesundes und nachhaltiges Wachstum zu behalten. Chinas Ministerpr?sident Li Keqiang hat vor einer Woche in der britischen Zeitung "Financial Times" einen Artikel ver?ffentlicht. Darin hie? es, China werde weiter die Verwaltungs-, Steuer-, Finanz- und Preisreform vorantreiben. Diese Reformma?nahmen werden dem chinesischen Wirtschaftswachstum neue Impulse geben.
Quelle: www.ets2-mod.com
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