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29. 08. 2013 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Verm?gende chinesische Privatpersonen konzentrieren sich im Zuge der Sicherung und Steigerung ihres Verm?gens auf Investitionen in Auslandsimmobilien. Vor allem der starke Yuan und die strengen Beschr?nkungen des chinesischen Immobilienmarktes treiben diese Entwicklung voran.
Chinesische Investoren blicken auf der Suche nach hohen Gewinnm?glichkeiten ins Ausland, da sich das heimische Wirtschaftswachstum abschw?cht und der Yuan weiterhin st?rker wird, hei?t es in einer Studie.
In einem am Dienstag ver?ffentlichten Bericht von Jones Lang LaSalle (JLL), einem Beratungsunternehmen für den Immobilienbereich, wurde gesch?tzt, dass Chinas Investitionen im Ausland auch im Jahr 2013 eine 30-prozentige Wachstumsrate halten werden, mit Immobilien als vorrangigem Anlageziel.
Investitionen von verm?genden chinesischen Privatpersonen, die definiert sind als Personen mit einem Privatverm?gen von mehr als zehn Millionen Yuan, in ausl?ndische Wohnimmobilien nehmen laut JLL zu.
Immobilien sind seit jeher das Hauptziel vieler solcher Investoren im Ausland. Angesichts der strengen heimischen Beschr?nkungen des Immobilienmarktes und der schwachen Aktienrenditen bieten M?rkte in übersee mehr M?glichkeiten.
Ein st?rkerer Yuan mache Verm?genswerte im Ausland für chinesische K?ufer erschwinglicher, erkl?rte Joe Zhou, Leiter der Marktforschungsabteilung bei JLL East China. Die chinesische W?hrung hat seit dem Jahr 2005 gegenüber dem britischen Pfund um etwa 30 Prozent zugelegt. Das ist gleichbedeutend mit einem 30-prozentigen Rabatt auf den Preis für Wohnimmobilien in Gro?britannien.
Bildungssysteme, hochwertiger Wohnungsbau, Eigentumswohnungen oder Wohnimmobilien zur langfristigen Miete und Verm?gensabsicherung sind ebenfalls wichtige Gründe für verm?gende Privatpersonen, im Ausland zu investieren, hei?t es in dem Bericht.
Bezüglich Wohnimmobilien im Ausland geh?ren die USA, Kanada, Australien und Gro?britannien zu den beliebtesten Ziell?ndern dieser Investoren. Die Immobilienpreise sind in den vergangenen 15 Jahren in Gro?britannien um 177 Prozent gestiegen, in London sogar um etwa 276 Prozent.
W?hrend in den gro?en chinesischen St?dten eine Anzahlung von 30 bis 50 Prozent verlangt wird und strenge Hypothekenanforderungen bestehen, kann die Anzahlung für ausl?ndische Wohnimmobilien bei lediglich 25 Prozent liegen. Des Weiteren sind die Zinsen relativ niedrig. Laut Zhou bedeute dies alles ein erhebliches Potenzial für Wertsteigerung.
Lediglich 30 Prozent der K?ufer von Wohnimmobilien in Central London sind ortsans?ssige Briten. Der Rest sind ausl?ndische Investoren, von denen etwa die H?lfte asiatische K?ufer sind.
Laut China Overseas Investment investiert eine steigende Zahl chinesischer Bauunternehmer in Immobilienprojekte im Ausland. Derzeit verfügten sie über Projekte im Ausland, deren Gesamtwert bei mehr als zehn Milliarden US-Dollar liege.
Quelle: www.ets2-mod.com
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