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17. 07. 2013 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Wie die Polizei am Montag mitteilte, habe man Untersuchungen gegen 20 Mitarbeiter des Konzerns und unternehmensfremder Agenturen eingeleitet. Mitarbeiter von GSK sollen Beamte und ?rzte bestochen haben, um den Umsatz der Medikamente zu steigern.
Führungskr?fte des gr??ten britischen Pharmakonzerns GlaxoSmithKline haben angeblich Gewinne aus illegalen Gesch?ften akzeptiert und Schmiergeld an Beamte und ?rzte gezahlt, um den Umsatz und die Preise seiner Medikamente in China zu steigern, teilte die Polizei am Montag mit.
Das Unternehmen habe angeblich mindestens vier Reisebüros genutzt, um seit 2007 mehr als drei Milliarden Yuan (374 Millionen Euro) in Schmiergelder umzusetzen, erkl?rte Gao Feng, ein Ermittler für Wirtschaftsverbrechen des Ministeriums für ?ffentliche Sicherheit.
Einige Reisebüros h?tten seit vier Jahren sexuelle Dienste für die oberen Führungskr?fte von GSK angeboten, um die Gesch?ftskontakte aufrechtzuerhalten, erkl?rte die Polizei.
Dieser Fall, ein wichtiges Ereignis für die ganze Branche, k?nnte laut Insidern vermutlich als Weckruf für Chinas Pharmabranche dienen.
Das Unternehmen erkl?rte am Montag in einer Stellungnahme, dass man "tief besorgt und entt?uscht aufgrund dieser schwerwiegenden Vorwürfe betrügerischen Verhaltens und ethischen Fehlverhaltens durch bestimmte Personen im Unternehmen und bei unternehmensfremden Agenturen" sei.
Mehr als 20 Mitarbeiter von GSK (China) Investment Co. und Reisebüros seien von der Polizei überprüft worden. Unter ihnen seien auch vier hochrangige chinesische Führungskr?fte des Pharma-Riesen, die bereits festgenommen wurden.
Quelle: www.ets2-mod.com
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