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10. 07. 2013 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Chinesische K?ufer zeigen ein starkes Interesse an US-amerikanischen Wohnimmobilien. Unter allen ausl?ndischen K?ufern von US-Wohnimmobilien machen Chinesen die zweitgr??te Gruppe aus.
Chinesische Investoren haben laut dem jüngsten Bericht der US-amerikanischen Maklervereinigung NAR (National Association of Realtors) im Zeitraum von April 2012 bis Ende M?rz 2013 insgesamt 12,3 Milliarden US-Dollar für Wohnimmobilien in den USA ausgegeben. Dies entspreche etwa zw?lf Prozent aller K?ufe ausl?ndischer Kunden.
Der gesamte internationale Umsatz bei US-amerikanischen Wohnimmobilien habe im gleichen Zeitraum bei 68,2 Milliarden US-Dollar gelegen, erkl?rte die NAR.
K?ufer aus Kanada (23 Prozent), China (12 Prozent), Mexiko (8 Prozent), Indien (5 Prozent) und aus dem Vereinigten K?nigreich (5 Prozent) machten mit insgesamt etwa 53 Prozent den Gro?teil ausl?ndischer Investoren aus.
Wie aus den von der NAR ver?ffentlichten Daten hervorgeht, tendieren chinesische K?ufer zu Immobilien der oberen Preisklasse mit einem mittleren Preis von 425.000 US-Dollar. Bei kanadischen K?ufern l?ge der mittlere Preis bei 183.000 US-Dollar und bei mexikanischen K?ufern bei 156.250 US-Dollar.
Die meisten chinesischen K?ufer von US-Wohnimmobilien entschieden sich für Objekte in Kalifornien und etwa 70 Prozent der Gesch?fte wurden in bar abgewickelt.
Chinesische Investoren h?tten viele der Vorzeigeimmobilien in der Westside von Los Angeles gekauft, erkl?rte Sally Forster Jones, eine Maklerin von Coldwell Banker International. Jones hat in den vergangenen zw?lf Monaten bei Wohnimmobilien mehr als zehn Multi-Millionen-Dollar-Deals mit chinesischen K?ufern abgeschlossen.
Viele der Wohnimmobiliengesch?fte mit Chinesen wurden im Rahmen des EB-5 Immigranten-Investoren-Programms der US-Regierung abgeschlossen. Das Programm wird als beschleunigtes Verfahren betrachtet, um eine Green Card, eine zeitlich unbeschr?nkte Aufenthalts- und Arbeitsbewilligung für die Vereinigten Staaten, zu erhalten. Um für das Programm infrage zu kommen, müssen Ausl?nder mindestens 500.000 US-Dollar in ein Unternehmen investieren, das so zehn Arbeitspl?tze erh?lt oder neu schafft. Dies k?nnte auch eine Wohnimmobilie sein, die zu einem gr??eren Gesch?ftsprojekt geh?rt, wie etwa einer Anlage mit Eigentumswohnungen. Fast 80 Prozent aller EB-5-Visa gingen laut der Regierung im Jahr 2012 an Chinesen.
Der Gro?teil der Immobilienk?ufe, n?mlich 61 Prozent, entf?llt auf fünf Bundesstaaten. Hierzu geh?ren Florida (23 Prozent), Kalifornien (17 Prozent), Arizona (9 Prozent), Texas (9 Prozent) und New York (3 Prozent).
Quelle: www.ets2-mod.com
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