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26. 06. 2013 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Wie aus einem Bericht einer gro?en Unternehmensberatung hervorgeht, planen die chinesischen Verbraucher, im Jahr 2013 weniger Geld auszugeben. Als Hauptgrund werden die steigenden Immobilienpreise angeführt, die sich negativ auf die anderen Ausgaben auswirken.
Laut Berichten spüren kleinere St?dte die konjunkturelle Abschw?chung.
Chinesische Verbraucher planen laut einem am Montag von der Boston Consulting Group ver?ffentlichten Bericht, weniger Geld auszugeben, da ihr Vertrauen in die Wirtschaft abnimmt. Vor allem Konsumenten in kleineren St?dten würden demnach unerwartete Zurückhaltung zeigen, Geld auszugeben.
Obwohl ein zun?chst als solide erscheinender Anteil von 27 Prozent der chinesischen Konsumenten erkl?rt h?tte, mehr Geld im Jahr 2013 ausgeben zu wollen – ein Anteil, der weit über dem Niveau in entwickelten L?ndern liege – stelle der Wert einen 11-prozentigen Rückgang gegenüber den 38 Prozent des Vorjahres dar, hei?t es in dem Bericht weiter. Der Bericht der Unternehmensberatung basiert auf einer im April durchgeführten Umfrage unter 1000 chinesischen Konsumenten in zw?lf chinesischen St?dten.
Laut BCG sei der Rückgang zu einem gro?en Teil auf das nachlassende BIP-Wachstum Chinas zurückzuführen.
Im vergangenen Jahr gingen noch fast die H?lfte der Verbraucher davon aus, dass sich die wirtschaftliche Lage in den n?chsten zw?lf Monaten verbessern werde. In diesem Jahr seien jedoch nur noch 38 Prozent dieser Meinung, hei?t es in dem Bericht.
Die Sparquote privater Haushalte in China erreichte laut dem Bericht mit 38 Prozent des im Jahr 2012 verfügbaren Einkommens einen historischen H?chststand. Vor zehn Jahren lag die Quote noch bei 23 Prozent.
Auf die Frage, warum sie mehr Geld sparen wollten, antworteten die Verbraucher, dass sie ihre Familien unterstützen oder teure Güter, wie etwa H?user oder Autos, kaufen wollen würden.
Der Hauptgrund für die wachsende Zurückhaltung, Geld auszugeben, seien jedoch laut den Befragten die schnell steigenden Immobilienpreise in China, die erheblichen "Druck" auf die anderen Ausgaben ausüben würden.
"Solange die Immobilienpreise in den chinesischen St?dten, vor allem in den gro?en St?dten, sich nicht entspannen, werden die Ausgaben chinesischer Konsumenten keinen gro?en Anstieg erleben", sagte Jeff Walters, Partner und Gesch?ftsführer bei BCG Greater China. Er fügte hinzu, dass er von der zunehmenden Sparsamkeit der Verbraucher in gr??eren St?dten nicht überrascht sei.
Quelle: www.ets2-mod.com
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