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24. 04. 2013 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Der Vogelgrippevirus H7N9, der das ganze Land in Angst versetzt, bedroht nun die Existenz von Zuchtbetrieben und Futtermittelherstellern. Manche gehen davon aus, dass, sollte sich die Lage nicht ?ndern, die ersten Unternehmen der Branche in etwa drei Wochen bankrott sein werden.
Lin Yuanzhong hat in den vergangenen zehn Tagen mehr als 40.000 Entenküken get?tet, da es derzeit keine Anzeichen dafür gibt, dass sein Entenzuchtbetrieb in Zini Town in der Stadt Longhai, die in der ostchinesischen Provinz Fujian liegt, bald wieder Kunden begrü?en wird.
"Wenn das für weitere 20 Tage so weitergeht, dann werden alle Futtermittelhersteller, Zuchtbetriebe und Geflügelzüchter bankrott sein", sagte Lin, der bereits seit Jahrzehnten in der Branche t?tig ist.
Obwohl die rasche Ausbreitung des Vogelgrippevirus H7N9 bisher auf Shanghai, Beijing und die Provinzen Jiangsu, Zhejiang, Anhui und Henan begrenzt war, hat die daraus resultierende Angst das ganze Land erfasst.
Der Ausbruch Anfang dieses Monats stellt für Chinas Geflügelwirtschaft mit drastischen Rückg?ngen sowohl bei den Geflügelpreisen als auch der Nachfrage den schwersten Schlag innerhalb der letzten zehn Jahre da.
Xiao Zhiyuan, Direktor des Verbandes der Geflügelwirtschaft der südchinesischen Provinz Guangdong, bezeichnete die aktuelle Krise als "die schlimmste aller Zeiten."
"Wir haben vom 1. bis zum 14. April bis zu 100 Millionen Yuan (12,44 Millionen Euro) verloren und es wird erwartet, dass der Verlust in diesem Monat die Marke von 150 Millionen Yuan (18,66 Millionen Euro) erreichen wird", erkl?rte Liang Zhiyong, General Manager der Niederlassung der Wen’s Food Group Co. in der Provinz Zhejiang.
"Wir haben versucht, eine Finanzierung über verschiedene Kan?le zu erhalten, aber die Lücke ist immer noch riesig", sagte Liang.
Ostchina ist die von der H7N9-Krise am st?rksten betroffene Gegend. Dort wurde die bisher gr??te Anzahl infizierter Personen verzeichnet.
Laut der Jiangsu Provincial Commission of Rural Affairs lag der Gro?handelspreis für lebende Hühner am 15. April bei drei bis vier Yuan (0,37 bis 0,5 Euro) pro Kilogramm. Dies sei lediglich ein Drittel des Preises, der vor dem Ausbruch bezahlt wurde.
Der Gro?handelspreis von Eiern lag bei 6,5 Yuan (0,81 Euro) pro Kilogramm, ein Rückgang um 20 Prozent gegenüber Ende M?rz.
Vier St?dte in Jiangsu, einschlie?lich der Provinzhauptstadt Nanjing, haben M?rkte für den Handel mit lebendem Geflügel geschlossen, was zu stagnierenden Ums?tzen bei Geflügel führte.
Quelle: www.ets2-mod.com
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