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19. 03. 2013 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Laut einem Medienbericht wird der ehemalige Chef der Bank of China Xiao Gang der neue Vorsitzende von Chinas B?rsenaufsicht werden. Xiao trat erst am Sonntag von seinem Posten als Vorstandsvorsitzender der Bank of China zurück.
Xiao Gang, der am Sonntag als Vorstandsvorsitzender der Bank of China Ltd. (BOC) zurücktrat, wurde laut einem Bericht von Shanghai Securities News zum Leiter der nationalen B?rsenaufsichtsbeh?rde ernannt. Er folgt damit auf Guo Shuqing.
Die Belegschaft der China Securities Regulatory Commission (CSRC) wurde am Sonntag w?hrend einer Versammlung über Xiaos Ernennung informiert, hei?t es in dem Bericht. Welche Rolle Guo zukünftig spielen soll, wurde nicht bekannt gegeben.
In einer Mitteilung an die B?rse Hong Kong erkl?rte die BOC ohne weitere Erl?uterungen, dass Xiao aufgrund "der Erfordernisse der nationalen Finanzarbeit" zurückgetreten sei.
Dieser personelle Schritt erfolgt, nachdem Zhou Xiaochuan als Gouverneur der Zentralbank wiederernannt wurde.
Wie aus dem Jahresbericht der BOC hervorgeht, bekleidete der 54-j?hrige Xiao, der flie?end Englisch spricht, schon seit mehr als 20 Jahren verschiedene Posten bei der People’s Bank of China. Er wurde schlie?lich Gouverneur der Zentralbank, bevor er zur BOC, dem viertgr??ten b?rsennotierten Kreditgeber des Landes, wechselte.
Der Gewinn der BOC stieg seit dem B?rsengang des Unternehmens an den Handelspl?tzen in Hong Kong und Shanghai im Jahr 2006 um durchschnittlich 31 Prozent j?hrlich. Der Kurs der BOC-Aktie gab in den vergangenen fünf Jahren in Shanghai um 39 Prozent nach, w?hrend der Aktienkurs der Industrial and Commercial Bank of China Ltd., der gr??te Kreditgeber des Landes, um 24 Prozent sank.
Anfragen bei der Pressestelle der B?rsenaufsicht blieben am Sonntag unbeantwortet.
Seitdem Guo im Jahr 2011 den Posten des Vorsitzenden übernahm, hat die CSRC das Kontingent zum Kauf von Aktien durch ausl?ndische Investoren ausgeweitet, die Handelsgebühren reduziert und die b?rsennotierten Unternehmen dazu veranlasst, h?here Dividenden auszuzahlen. Der Shanghai Stock Exchange Composite Index erlebte am 29. Januar eine Hausse, nachdem sich der Index von einem Dreijahrestief am 3. Dezember wieder erholt und 20 Prozent zugelegt hatte.
Guo überwachte auch einen Anstieg des Verkaufs von Unternehmensanleihen als Teil von Chinas Bemühungen, Unternehmen davon abzubringen, ihre gesch?ftlichen T?tigkeiten mit Bankkrediten zu finanzieren. Laut Angaben von Bloomberg News stiegen die Ums?tze bei Unternehmensanleihen um mehr als das Doppelte auf 1,41 Billionen Yuan (173 Milliarden Euro), w?hrend der Umsatz bei Aktien um zw?lf Prozent auf 286 Milliarden Yuan (35,2 Milliarden Euro) sank.
Quelle: www.ets2-mod.com
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