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05. 12. 2012 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Die Dalian Wanda Group, ein chinesischer Immobilienkonzern, der sich seit September weltgr??ter Eigentümer von Kinos nennt, führt Verhandlungen mit führenden Hollywood-Studios, um Filme zu koproduzieren und will Hotels in gr??eren St?dten der USA kaufen und bauen.
Wang Jianlin (58), Gründer und Gesch?ftsführer der privat geführten Gruppe, rangiert laut Forbes als drittreichster Mann in Festlandschina. Er sagte am Montag gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, er spreche mit "wohlbekannten" Hotelketten in den Vereinigten Staaten über m?gliche übernahmen. Namen wollte er nicht nennen.
Wanda Group kaufte im September die US-Kinokette AMC Entertainment für 2,6 Milliarden US-Dollar und hat in Nordamerika seit über einem Jahrzehnt Gesch?fte im Wert von zehn Milliarden US-Dollar abgewickelt.
Chinesische Unternehmen sollten versuchen, Dinge zu tun, die das amerikanische Volk begrü?e, sagte Wang, wie Investitionen in Gegenden wie Kansas oder Iowa, die wirklich dringend Kapital brauchen.
"Chinesische Unternehmen, die in der Lage sind, in die Vereinigten Staaten zu gehen, um Unternehmen aufzukaufen, repr?sentieren eine Art von Soft Power", meint er. "Aber wir sind erst am Anfang. Chinesische Unternehmen hinken amerikanischen Unternehmen immer noch weit hinter. Erst in zehn bis 20 Jahren k?nnen wir vielleicht das gleiche Niveau erreichen."
Kinokassen
Wang sagte, sein Konzern sei in Gespr?chen mit "Hotel-Management-Unternehmen in den Vereinigten Staaten ... auf der Suche nach M?glichkeiten für Fusionen und übernahmen."
Und weiter: "Wir sind in Verhandlungen mit den Stadtverwaltungen von Washington DC, New York und anderen amerikanischen St?dten wegen Hotels, Kaufh?usern und Gewerbeimmobilien," gab er in einem Interview in Beijing an.
Ihm zufolge verhandelt Wanda gerade mit den "Top Sechs" der Hollywood-Filmstudios. Man werde mit drei bis vier davon Angebote für die Kofinanzierung und Koproduktion von Filme erarbeiten.
Chinas Kinokassen-Einnahmen wachsen um rund 30 Prozent pro Jahr und k?nnten die von Nordamerika bis 2018 überholen, sagte Wang und erg?nzte, "The Life of Pi" habe so viel in China wie in Nordamerika eingenommen. Der Film von Oscar-Preistr?ger Ang Lee, brachte 48,4 Millionen US-Dollar n den ersten beiden Wochen in den Vereinigten Staaten und Kanada ein.
"In fünf Jahren dürften die Kinokassen-Einnahmen eines Films auf dem chinesischen Markt ungef?hr die gleichen wie auf dem US-Markt sein", sagte er und kündigte an, Chinas Umsatz werde in diesem Jahr drei Milliarden US-Dollar erreichen. Die chinesischen Beh?rden meldet 2,1 Milliarden US-Dollar für das Jahr 2011.
Quelle: www.ets2-mod.com
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