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15. 05. 2012 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Fast jeder Chinese interessiert sich für den Immobilienpreis – entweder, weil er bereits eine eigene Wohnung besitzt und wissen will, was diese Wert ist, oder, weil er eine Wohnung kaufen will.
Vorgestern haben die chinesische Zentralbank und die Southwest University of Finance zusammen in einem Untersuchungsbericht bekannt gegeben, dass 89,7 Prozent der chinesischen Familien über eigene Wohnung verfügen. Dieser Anteil sei viel h?her als der Weltdurchschnitt von 60 Prozent.
Laut der Umfrage bei 3996 Familien in den St?dten h?tten 3412 Familien, n?mlich 85 Prozent der Befragten, eine eigene Wohnung. Die Rate sei auf dem Land noch h?her – etwa 94,6 Prozent h?tten dort H?user oder Wohnungen. "In China ist die Rate der Familien mit einer Eigentumswohnung auf dem Land h?her als in den St?dten, und in Zentral- und Westchina h?her als in Ostchina", hie? es in dem Bericht.
Zwischen der starken Immobiliennachfrage und dem Untersuchungsergebnis gebe es keinen Widerspruch, meint Professor Li Daokui an der Tsinghua-Universti?t. "Viele junge Leute verlassen ihre Heimatst?dte, wo sie ein Haus oder eine Wohnung haben, und leben in anderen Gebieten. Diese Leute bilden eine wichtige Gruppe der Immobilienk?ufer." Seiner Meinung nach behindere das Problem bereits den Personenaustausch. "Zwar haben manche Jugendliche weitgesteckte Ziele, landesweite Karrieren zu machen. Aber wenn sie in einer Stadt eine Wohnung haben, m?chten sie vielleicht nicht mehr in anderen St?dten arbeiten. Das behindert die Verteilung der Arbeitskr?fte."
2011 besa?en die in St?dten wohnenden Familien durchschnittlich 1,22 Wohnungen, viel mehr noch als die 0,74 Wohnungen im Jahr 2010. In den St?dten haben die Wohnungseigner durchschnittlich 340 Prozent Gewinne durch ihre erste Wohnung erzielt, 143 Prozent durch die zweite und 97 Prozent durch die dritte, zeigt der Bericht au?erdem.
Bei den chinesischen Familien machen Bankeinlagen etwa 61 Prozent ihres gesamten Finanzverm?gens aus, viel gr??er als die Anteile an anderen Finanzprodukten. Der ?konom Gan Li meint, chinesische Familien verfügten nur über relativ geringe Finanzverm?gen und davon seien die meisten noch mit m?glichst wenig Risiko angelegt. In den USA machen die Bankeinlagen nur 12,7 Prozent des gesamten Finanzverm?gens aus. Dies zeige, dass Chinesen keine hohen Risiken m?gen und der chinesische Finanzmarkt noch nicht sehr weit entwickelt sei.
Quelle: www.ets2-mod.com
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