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03. 05. 2012 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Die chinesischen B?rsenaufsicht senkt die Transaktionsgebühren an den M?rkten und wird den Prozess für Ausschluss b?rsenkotierter Unternehmen von der B?rse erleichtern. Dies dürfte den Anlegern gefallen und die Aktien steigen lassen.
Eine Reihe politischer Reformen w?hrend der Maiferien k?nnte die stagnierenden Aktienm?rkte ankurbeln und sogar zu einer neuen Hausse führen, prognostizieren B?rsenanalysten.
Die chinesische B?rsenaufsicht kündete w?hrend der dreit?gigen Maiferien, an welchen der Handel ausgesetzt wurde und die am Dienstag endeten, eine Reihe marktfreundlicher Reformen an. ?Diese Ma?nahmen sind gute Nachrichten für die Aktienm?rkte. Wir werden einen signifikanten Anstieg der Aktienpreise erleben, wenn der Handel wiederaufgenommen wird“, erkl?rte Wang Jianhui, Chef?konom bei Southwest Securities Co. Ltd.
Der wichtige Shanghai Composite Index stieg dieses Jahr bereits 9 Prozent auf Grund der Hoffnung, dass die Regierung die Geldpolitik lockern wird, um die Wirtschaft zu f?rdern. Zhang Qi, ein Analyst der Haitong Securities Co. Ltd., erkl?rte, dass die Reform strukturelle Probleme der B?rse angehe und dass die Ma?nahmen zu einer neuen Hausse führen k?nnten, wenn sie richtig umgesetzt werden. ?Die Ma?nahmen sind ein wichtiges Signal und zeigen, dass die Beh?rden den Markt f?rdern wollen. Das ist eine gute Nachricht für die B?rse.“
Tiefere Gebühren. Die beiden chinesischen B?rsen werden die Gebühren für den Handel mit Aktien ab dem 1. Juni um 25 Prozent senken, so die Kommission. Dies dürfte dazu führen, dass sich die B?rsenh?ndler j?hrlich rund 3 Milliarden Yuan (361 Millionen Euro) sparen. Nach der Gebührensenkung werden die Transaktionen an den B?rsen in Shanghai und Shenzhen nur noch 0,087 Prozent des Transaktionswertes kosten. Die Shanghaier Abteilung der China Securities Depository & Clearing Corp. wird zudem die Transfergebühren auf 0,375 Prozent des Transaktionswertes senken. Durch die Gebührensenkung soll der A-Aktien Markt wieder für Investoren attraktiv werden, was das Handelsvolumen steigert. Die Shanghaier und die Shenzhener B?rsen ver?ffentlichten auch Pl?ne dazu, die Kriterien für den Ausschluss b?rsenkotierter Unternehmen von der B?rse zu lockern, um die Interessen der Investoren besser zu schützen. Die derzeitigen Regulationen für den B?rsenausschluss k?nnen nicht dafür sorgen, dass wertlose Aktien ausgeschlossen werden, da viele Firmen obwohl sie unprofitabel sind, weiterhin Mittel und Wege finden, um gelistet zu bleiben. Somit dürfte also die Qualit?t der kotierten Unternehmen gesteigert und die Risiken für Investoren gesenkt werden.
Der vorgeschlagenen ?nderung zufolge soll es Unternehmen mit einem negativen Buchwert nicht mehr m?glich sein, an der B?rse kotiert zu bleiben. Die B?rsen k?nnen einmalige Teile vom Nettogewinn abziehen, da manche unprofitable Firmen staatliche Subventionen oder andere Quellen verwenden, um Profite zu verbuchen und so zu verhindern, dass sie von der B?rse ausgeschlossen werden. Eine 2007 eingeführte Regulation erlaubt es, einmalige Ertr?ge als Gewinne zu verbuchen. Auch der Jahresumsatz und das Handelsvolumen k?nnen von den B?rsen berücksichtigt werden. Für den Mechanismus für B?rseng?nge ver?ffentlichte die Kommission Regulationen gem?? welchen die Kandidaten unter anderem weitere Details offenlegen müssen, wenn ihre Bruttogewinnmarge 25 Prozent über dem Branchendurchschnitt liegt.
Quelle: China Daily
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