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23. 04. 2012 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Laut einer Meldung der Nachrichtenagentur Reuters hat Volkswagen kürzlich die Absicht ge?u?ert, neben dem sowieso schon geplanten Werk in Xinjiang noch weitere Werke in Westchina zu bauen.
Plant Volkswagen China zus?tzliche Produktionsstandorte im Westen des Landes?
Hinter der Meldung von Reuters steckt mehr als nur ein Gerücht. Am 22. April hatte Christian Klinger, Vorstandsmitglied von VW und für die Bereiche Vertrieb, Marketing und Kundenservice zust?ndig, verlauten lassen, dass VW neben dem bereits geplanten Werk in der Stadt ürümqi im riesigen nordwestchinesischen Uigurischen Autonomen?Gebiet Xinjiang m?glicherweise noch ein oder sogar mehrere weitere Werke in Westchina plane.
"Wir sind davon überzeugt, dass in Westchina noch ein riesiges Absatzpotenzial für unsere Fahrzeuge besteht. Die Er?ffnung neuer Fabriken ist nur ein Teil unserer 'Go West'-Strategie in China", sagte Klinger.
Volkswagen hatte im letzten Jahr allein auf dem chinesischen Markt über 2,26 Millionen Fahrzeuge verkauft. Im Jahr 2014 will der Konzern die 3-Millionen-Marke in China knacken. Sollte dieses Rekordwachstum anhalten, dann würde VW sp?testens 2018 zum gr??ten Autobauer der Welt avancieren.
Laut einem anonymen Bericht werde der chinesische Ministerpr?sident Wen Jiabao auf seinem Deutschlandbesuch nicht nur mit Bundeskanzlerin Angela Merkel die Messe in Hannover er?ffnen. Geplant sei darüber hinaus n?mlich auch ein Abstecher nach Wolfsburg, um in der Firmenzentrale von VW zusammen mit dem Vorstandsvorsitzenden der Volkswagen AG, Martin Winterkorn, eine Absichtserkl?rung hinsichtlich der Investition in ein weiteres Volkswagenwerk in Xinjiang zu unterzeichnen. Darüber hinaus wolle man in Deutschland auch einen Vertrag zur Verl?ngerung des Joint Ventures zwischen VW und dem chinesischen Autobauer FAW unterschreiben. Die neue Laufzeit des Vertrages soll 25 Jahre betragen.
Quelle: www.ets2-mod.com
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