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12. 04. 2012 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
China ?ffnet seinen Kapitalmarkt weiter und treibt die Internationalisierung seiner Landesw?hrung voran.
Die chinesische Regierung ?ffnet den Kapitalmarkt und gew?hrt ihren Bürgern mehr Spielraum für Investitionen im Ausland, erkl?rte vorgestern das Devisenamt. ?konomen sagten, dass diese Bewegung zeige wie China seinen Fokus vom Handels- zum Kapitalmarkt verschiebe und die Internationalisierung seiner Landesw?hrung aufgrund schlechter Aussichten beim Handelswachstum und der Yuan-Aufwertung f?rdere.
"Den Yuan frei handelbar zu machen ist ein wichtiger Teil der Reform des chinesischen Wechselkurssystems, aber es ist nicht das Hauptziel", erkl?rte das Devisenhauptamt in einem Statement. Dieser Prozess wird schrittweise erfolgen und die verschiedenen Beh?rden sollten zusammen arbeiten, um das Risiko zu minimieren. Die Beschr?nkungen beim Wechseln der W?hrung, wenn Individuen direkte Investitionen im Ausland t?tigen, werden auch gelockert. Die H?he des erlaubten Investitionsvolumens in Aktien, Anleihen und Bankeinlagen, welche ausl?ndische Institutionen machen dürfen, wird von 22,8 Milliarden Euro auf 60,8 Milliarden Euro erh?ht.
Guter Zeitpunkt. ?konomen glauben, dass die ?ffnung der Kapitalm?rkte und des ausl?ndischen Handels mit der chinesischen W?hrung der n?chste Fokus der Regierung sein wird, um die Internationalisierung des Yuan voranzutreiben, da der schw?chere Handel und die langsame Aufwertung die Nachfrage nach der W?hrung gesenkt haben. "Alles deutet darauf hin, dass die Regierung die finanziellen Reformen schnell vorantreiben wird", sagte Li Wei, ein ?konom der Standard Chartered Bank.
"China hat realisiert, dass die internationale Nutzung und Haltung des Yuan einen Flaschenhals erreicht hat. Der Yuan hat seinen gleichgewichtigen Wert erreicht und die Handelsnachfrage ist eher schwach."
Er erkl?rte weiter, dass jetzt ein guter Zeitpunkt für China sei, um die Finanzreformen durchzuführen, da die Prognose für die chinesische Wirtschaft stabil ist. Die vom Devisenamt ver?ffentlichten Daten zeigen, dass die ausl?ndischen Direktinvestitionen im September letzten Jahres auf 1,23 Billionen Euro gestiegen sind, w?hrend die ausgehenden Direktinvestitionen aus China bei 263 Milliarden Euro waren.
Weitere Daten der Zentralbank zeigen, dass der grenzüberschreitende Zahlungsverkehr bis Ende 2011 rund 2,08 Billionen Yuan (251 Milliarden in Euro) betrug, seit das Programm 2009 gestartet worden war.
Quelle: China Daily
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