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30. 01. 2012 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Die chinesischen Touristen gaben w?hrend der letzten Weihnachtssaison mehr im Ausland aus als jemals zuvor.
Trotz der derzeitigen weltwirtschaftlichen Probleme gaben chinesische Touristen mehr im Ausland für Luxusprodukte aus als jemals zuvor, wie die Zahlen von Global Blue, einem der gr??ten Steuervergütungs- und Einkaufsdienstleister der Welt, zeigen. Die Chinesen sollen im Dezember weltweit über 130 Millionen Euro für steuerfreie Eink?ufe ausgegeben haben.
Das Transaktionsvolumen chinesischer Touristen bei Global Blue nahm im Vergleich zum Dezember 2010 um 65 Prozent zu und machten damit 24 Prozent der weltweiten steuerfreien Transaktionen aus. Im Dezember 2010 lag ihr Anteil erst bei 18, 2008 sogar nur bei 12 Prozent. Die Zahlen zeigen, dass die Chinesen den gr??ten Anteil an K?ufern steuerbefreiter Produkte stellten, noch vor den Russen, welche 16 Prozent konsumierten und den Indonesiern und Japanern, die je 5 Prozent ausmachten.
Richard Brown, Vizepr?sident von Global Blue UK, erz?hlte China Daily, dass die Zahlen des letzten Monats den Reichtum und die Kaufkraft der chinesischen Touristen zeigten. Sie gaben letzten Monat durchschnittlich 858 Euro pro Transaktion in England aus, 19 Prozent mehr als im Vorjahr. Somit liegen sie gleich hinter arabischen Touristen, welche mit 886 Euro am meisten ausgegeben hatten.
Derweil erlebte England eine weitere entt?uschende Weihnachtssaison, in welcher die Verk?ufe im Vergleich zum Vorjahr nur 4,1 Prozent zugenommen hatten, wie die Daten des britischen Detailhandelskonsortiums zeigen. Viele Luxush?ndler überwanden jedoch den Pessimismus und versuchten, chinesische Kunden w?hrend des im Januar stattfindenden Frühlingsfests anzuziehen.
Der Luxusladen Harrods in London ver?ffentlichte eine Sammlung von Goldbarren mit einem eingravierten Drachenbild. "Gold ist ein sehr spezielles Gut im Jahr des Drachens, daher sind wir stolz darauf, unseren chinesischen Kunden die allerbesten Goldbarren anbieten zu k?nnen", verkündete Chris Hall, Vorsitzender von Harrods Gold Bullion. Als Selfridges, ein Luxusladen, letztes Jahr einen Weihnachtsausverkauf nach den Festtagen durchführten, machten die chinesischen Touristen die Zeit zur profitabelsten Periode in der Geschichte des Unternehmens, sodass 1,3 Millionen Pfund pro Stunde verdient werden konnten.
Angela Ahrendts, CEO der Modemarke Burberry, sieht die Kaufkraft chinesischer Touristen ebenfalls und nennt sie "reisende Luxuskonsumenten". "Wenn chinesische Konsumenten reisen, geben sie sechsmal mehr aus als wenn sie zu Hause bleiben", wurde Ahrendts von der Financial Times zitiert. Gordon Innes, CEO von London & Partners, der offiziellen Werbeorganisation der englischen Hauptstadt, sagte, dass China als "lukrativen Tourismusmarkt" für Londons Wirtschaft betrachtet werde.
Quelle: China Daily
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