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30. 01. 2012 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Der Wechselkurs des chinesischen Yuans gegenüber dem US-Dollar ist fast im Gleichgewicht. Klagen, dass der Yuan unterbewertet sei, sind daher unfair.
Die Kritik an Chinas Wechselkurs ist total unfair, da der Yuan kontinuierlich aufgewertet wird, sagte ein chinesischer Zentralbankberater am Freitag in Davos.
"Der Yuan-Wechselkurs führte zum wohl gr??ten Missverst?ndnis zwischen China und der Welt", meinte Li Daokui, ein Mitglied des geldpolitischen Komitees der Chinesischen Zentralbank (PBOC), in einem Exklusivinterview mit Xinhua. "Die Wahrnehmung des Yuan-Kurses in der internationalen Gemeinschaft ist überhaupt nicht gerechtfertigt, da die chinesische W?hrung wohl die einzige W?hrung in einem aufstrebenden Land ist, die seit August letzten Jahres gegenüber dem US-Dollar an Wert gewonnen hat", so Li. "Nehmen wir Indien als Beispiel. Die indische W?hrung sank um 20 Prozent gegenüber dem US-Dollar, w?hrend sich der Yuan stetig, moderat und zunehmend aufwertet", erz?hlte Li gegenüber Xinhua.
Der Yuan stieg seit Juni 2010 inflationsbereinigt um 12 Prozent an und seit 2005, als China mit der W?hrungsreform begann, lag der Anstieg sogar bei fast 40 Prozent, so ein Bericht der PBOC.
"Besonders im Oktober und im November kauften zahlreiche chinesische Privatinvestoren US-Dollar, was zeigt, dass die W?hrung fast das gleichgewichtige Niveau erreicht hat", so Li. Dank dem st?rkeren Yuan sank Chinas Handelsüberschuss von etwa 8 Prozent des BIPs vor der Finanzkrise 2008 auf 2,3 Prozent im Jahr 2011. Li erwartet, dass Chinas Handelsüberschuss wegen der st?rkeren chinesischen W?hrung 2012 weiter auf 1 Prozent sinken wird, was zeigt, dass die Wechselkursreform erfolgreich verlaufen sei. "Doch viele Leute in der internationalen Gemeinschaft kennen die neusten Zahlen nicht einmal, ihr Denken ist noch immer von alten Zahlen zu Chinas Handelsüberschuss erfüllt", klagt Li.
Quelle: China Daily
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