Home | Aktuelles |
Multimedia |
Service |
Themenarchiv |
Community |
Home>Wirtschaft | Schriftgr??e: klein mittel gro? |
19. 01. 2012 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Es soll ein wichtiger Durchbruch in der chinesischen Finanzreform sein: Eine südchinesische Provinz hat der Nationalen Verwaltungskommission für Sozialversicherungsfonds (NVS) zus?tzliche Geldmittel in H?he von 100 Milliarden Yuan (12,5 Milliarden Euro) aus dem Rentenversicherungsfonds der Provinz überwiesen, die im ersten Jahresquartal investiert werden k?nnten. Analysten zufolge werde dies den chinesischen Aktien- und Obligationsmarkt f?rdern.
Seit langem gibt es Diskussionen darüber, ob die Rentenversicherungsfonds der einzelnen Provinzen in den Aktienmarkt investieren sollen. Dai Xianglong, Leiter der NVS, schlug vor kurzem vor, einen Teil dieser Gelder in Aktien zu investieren.
Die NVS verwaltet ein Verm?gen in H?he von 800 Milliarden Yuan (100 Milliarden Euro). Die zus?tzlichen 100 Milliarden Yuan sollen die zu investierenden Geldmittel der Kommission vergr??ern. Etwa 30 bis 40 Prozent der Mittel werden in den Aktienmarkt flie?en, sch?tzen Analysten.
In Europa und den USA ist die Altersvorsorge mit Aktien bereits eine Konvention. Zum Beispiel haben in den USA etwa 60 Prozent der Einzahler in den sogenannten 401(k)-Pensionsplan bis Ende 2010 etwa 80 Prozent der Geldmittel ihrer Konten im Aktienmarkt angelegt.
2003 hatte die NVS mit der Invesition in Aktien begonnen und bis jetzt gute Ergebnisse erzielt. Sie benutze in der Regel 30 Prozent der zur Verfügung stehenden Gelder und dürfe h?chstens 40 Prozent verwenden, so Dai.
Nun m?chte nur eine Provinz das Gesch?ft probeweise durchführen. Es ist unklar, ob in Zukunft noch weitere Provinzen diesem Beispiel folgen werden.
Die durchschnittliche j?hrliche Ertragsrate der durch die NVS get?tigten Investitionen liegt bei 9,17 Prozent und ist somit viel h?her als die zwei Prozent, welche die 1,5 Billionen Yuan schweren Rentenversicherungsfonds der einzelnen Provinzen erzielen – dessen Gelder werden n?mlich zu 90 Prozent einfach nur bei den Banken eingelegt.
Quelle: www.ets2-mod.com
Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur
Kommentar schreiben |
Kommentare |
Keine Kommentare.
|
mehr |