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09. 11. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Die chinesische Regierung m?chte die Regulation von ?lbohrungen im Meer nach der ?lkatastrophe vom Juni revidieren.
Die chinesische Regierung k?nnte die Regulationen für Joint Ventures im Bereich ?lexploration mit ausl?ndischen Firmen nach der ?lkatastrophe bei einer von ConocoPhillips China betriebenen Quelle revidieren, erz?hlte ein Insider.
Die Revision wurde vom Ministerium für Land und Ressourcen (MLR) eingereicht und zielt darauf ab, die Regierungsüberwachung der ?l- und Gasexploration auf hoher See zu verbessern, wenn ausl?ndische Unternehmn involviert sind, wie eine anonyme Quelle erz?hlte. Die Quelle erkl?rte, dass die Revision der Anh?nge der Regulation den Verantwortungsbereich des Staates erweitern würde. Detaillierte Strafen für Umweltsch?den durch die Firmen und bei Verletzung anderer Regulationen würden ebenfalls festgelegt. Ein hoher Funktion?r des MLR, welcher anonym bleiben wollte, best?tigte, dass die Anh?nge von Funktion?ren und Experten diskutiert werden und dieses Jahr dem Staatsrat vorgelegt werden k?nnten.
Veraltete Regulation. Die Anh?nge der Regulation, welche im Jahr 1982 in Kraft getreten ist, wurden bereits 2011 überarbeitet. Diesmal k?nnte es sich aber um die bisher umfassendste überarbeitung handeln.
Den derzeitigen Gesetzen zufolge darf die China National Offshore Oil Corp. (CNOOC) als einziges Unternehmen gemeinsam mit ausl?ndischen Firmen ?lreserven im Meer erforschen. Derzeit ist der Verantwortungs- und Pflichtbereich der Regierung und der Unternehmen aber nicht umfassend geregelt, besonders im Falle eines Unfalls. Die jüngste ?lkatastrophe offenbarte die Regulationsm?ngel und die unzureichende Bestrafung der Verantwortlichen, erkl?rte Feng Fei, Direktor der Industrieabteilung des Entwicklungsforschungszentrums des Staatsrats.
CNOOC besitzt einen Anteil von 51 Prozent am Penglai 19-3 ?lfeld vor der Bohai -Bucht. über 3300 Fass ?l sind von dort ins Meer gelaufen. ConocoPhillips China, ein Tochterunternehmen des in Houston ans?ssigen Energiekonzerns ConocoPhillips, besitzt die restlichen 49 Prozent und betreibt die ?lplattform. Das ?lfeld ist das gr??te bisher entdeckte ?lvorkommen in chinesischen Gew?ssern und verfügt über Reserven von etwa 500 Millionen Tonnen. "Die Zwischenf?lle schadeten sowohl der Umwelt wie auch der Gesellschaft", so Chen. Die Katastrophe vom Juli wird von Branchenkennern als Beschleuniger für die Revision der Regulationen angesehen, welche eingeführt wurden, als China dringend Kapital und Technologie brauchte. Feng hinterfragt aber auch die Exklusivrechte der CNOOC im Offshore-Bereich und fordert, dass mehr chinesische Firmen mitmischen dürfen. Der Wettbewerb würde der Branche helfen, sich viel gesünder zu entwickeln.
Quelle: www.ets2-mod.com
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