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04. 11. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Chinas stellvertretender Finanzminister Zhu Guangyao sagte am Donnerstag in Cannes, dass der Europ?ische Stabilit?tsmechanismus (EFSF) bisher keinen genauen Ma?nahmenkatalog ausgearbeitet habe. Von Investitionen Chinas in den EFSF k?nne deswegen keine Rede sein.
über die Erwartung, dass die Schwellenl?nder die Schulden des EFSF kaufen würden, sagte Zhu auf einer Pressekonferenz, aufgrund der zuvor w?hrend der Jahreskonferenz des IWF ver?ffentlichten gemeinsamen Erkl?rung verfolgen die BRICS-Staaten die Wirtschaft und die Schuldenkrise in Europa aufmerksam und seien dazu bereit, die von Europa zur Stabilisierung des Marktes unternommenen Anstrengungen mit allen zur Verfügung stehenden M?glichkeiten zu unterstützen. Der EFSF stelle ein wichtiges Werkzeug für die Bek?mpfung der Schuldenkrise dar und verfüge über ein AAA-Rating. Jedoch seien für die "Special Purpose Investment Vehicel" (SPIV) des EFSF bisher noch keine genauen Durchführungspl?ne ausgearbeitet worden, weshalb von Investitionen Chinas in den EFSF derzeit keine Rede sein k?nne.
Zum Schuldenrisiko Griechenlands sagte Zhang Tao, Leiter der internationalen Abteilung der People's Bank of China, die Devisenreserven Chinas würden seit jeher auf Grundlage der Prinzipien "Sicherheit, Liquidit?t sowie Werterhalt und -zuwachs" verwaltet und daran werde sich auch in Zukunft nichts ?ndern. China habe bereits ein Konzept für die Investition in Griechenland entwickelt und werde sich in Zukunft weiter bemühen, die Rendite der Investition seiner Devisenreserven zu erh?hen. Obwohl die europ?ische Schuldenkrise gro?en Einfluss auf die globale Wirtschaft ausübe, werde sich die chinesische Finanz- und W?hrungspolitik nicht ?ndern, so Zhang.
China hoffe, dass die einigungslose Zerrissenheit in Europa so kurz wie m?glich sein werde. Dies k?me sowohl der Marktstabilit?t als auch der Erholung des Vertrauens der Anleger zugute. Zhu sagte, China hoffe, dass die L?nder der Euro-Zone die Zusammenarbeit intensivieren, den Informationsaustausch verst?rken und insbesondere die Vereinbarungen des EU-Gipfels Ende Oktober realisieren k?nnen. Die letztendliche Bewertungsgrundlage für das Hilfspaket sei, ob es der Stabilisierung der M?rkte und der Erholung der europ?ischen Wirtschaft zugutekommen sowie die Situation der V?lker Griechenlands und der gesamten Euro-Zone verbessern k?nne, so Zhu weiter.
Quelle: www.ets2-mod.com
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